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Portugal wird zum Geheimfavoriten

Portugal qualifizierte sich dank einer Doublette von Cristiano Ronaldo gegen Holland für die Viertelfinals. Das Team von Paulo Bento mausert sich zum Geheimfavoriten - nicht nur wegen seines Superstars.

bg / Quelle: Si / Montag, 18. Juni 2012 / 17:00 h

Wie ein Schuljunge sah er aus. Mit grünem T-Shirt, einem um die Hüfte geknoteten Pullover und einem Rücksack stand Cristiano Ronaldo da, als er nach dem 2:1-Sieg gegen Holland von Christian Karembeu die Trophäe des besten Spielers der Partie überreicht bekam. Ein scheues Lächeln für die Fotografen, eine kurze Antwort auf die Frage des Moderators - und schon war er wieder weg. Vieles hatte sich in den letzten Tagen im europäischen Blätterwald um den Weltfussballer des Jahres 2008 gedreht. Trotz des 3:2-Sieges gegen Dänemark war er heftig in der Kritik gestanden, nachdem er zweimal alleine vor dem Tor versagt hatte. Die Thematik der Diskrepanz zwischen seinen Leistungen bei Real Madrid und jenen in der portugiesischen Nationalmannschaft wurde - wie bei jedem grossen Turnier - wieder aufgegriffen. Warum schiesst Ronaldo bei Real in 53 Spielen 59 Tore - und in der Nationalmannschaft vergibt beste Gelegenheiten kläglich?

Ronaldos brillanter Leistungsausweis

Mit der Leistung am Sonntag in seinem 93. Länderspiel (34 Tore) hat der 27-Jährige seine Kritiker vorläufig zum Schweigen gebracht - und er sorgte in seiner Heimat für Erleichterung. «Endlich ist das Genie von Cristiano Ronaldo in Erscheinung getreten», schrieb «A Bola». Für einmal fiel die Nummer 7 auch im Trikot der «Selecção» nicht nur durch seine Extravaganz auf, sondern bewies, dass er auch in wichtigen Spielen entscheidende Akzente setzen kann. Zwei Tore, zwei Pfostenschüsse, einige weitere erstklassige Chancen, mehrere herrliche Dribblings sowie zwei glänzende Vorlagen, Ronaldos Leistungsausweis im Metalist-Stadion war brillant. Fast im Alleingang führte er Portugal zum Sieg gegen Holland, das in der Defensive auch diesmal in keiner Weise höheren Ansprüchen genügte. Dennoch blieb der Superstar im Triumph bescheiden. Die beiden Tore widmete er seinem Sohn, der am Sonntag seinen zweiten Geburtstag gefeiert hatte, die Auszeichnung der Mannschaft, «denn ohne sie hätte ich diese nicht gewonnen.»

Lobende Worte von Bento

Trainer Paulo Bento wollte die Leistung seines Captains nicht kommentieren. Die ständigen Diskussionen um seinen Superstar in der Öffentlichkeit scheinen ihn nicht (mehr) zu interessieren. Vielmehr lobte Bento sein Team: «Ich bin stolz auf meine Mannschaft und zufrieden, dass wir unser Ziel mit einer sehr guten Organisation im Kollektiv in allen drei Spielen erreicht haben.» Bento hat guten Grund, seine Spieler zu loben. In der schwierigen Gruppe B qualifizierte sich Portugal letztlich souverän für die K.o.-Runde.



Cristiano Ronaldo zeigte gegen Holland eine brillante Darbietung. /

Bereits in der Partie gegen Deutschland zum Auftakt hatten die Portugiesen überzeugt und hätten mindestens einen Punkt verdient gehabt. Gegen Dänemark und Holland waren sie spielerisch das bessere Team und erarbeiteten sich jeweils ein klares Chancenplus.

Wieder auf Augenhöhe mit den Spitzenteams

Der frühere Internationale hat seit der Übernahme des Amtes von Carlos Queiroz vor zwei Jahren ein sehr solides und homogenes Team geformt. Bento hatte sich nach seinem Amtsantritt nicht davor gescheut, verdiente Stars wie Ricardo Carvalho oder Jose Boswinga wegen disziplinarischen Gründen nicht mehr zu nominieren. Nach einer nicht restlos überzeugenden Qualifikation ist Portugal wieder auf Augenhöhe mit den Spitzenteams in Europa und zumindest ein gefährlicher Aussenseiter. Gegen Holland traten die Lusitaner mit Ausnahme der ersten Viertelstunde sehr souverän und phasenweise dominant auf. Das Gleichgewicht zwischen Offensive und Defensive stimmt. Mit Pepe und Bruno Alves verfügen die Portugiesen über ein starkes Innenverteidiger-Duo. Im Mittelfeld sind Miguel Veloso, Raul Meireles und João Moutinho Allrounder. Dank ihrer Technik, der Zweikampfstärke und dem taktischen Gespür sorgen sie für die Ausgewogenheit im Team. Und vorne sorgen Ronaldo und Nani auf den Flügeln für Alarmstufe Rot in der gegnerischen Abwehr. Mit ihren Dribblings und ihrem Speed können sie jede gegnerische Verteidigung in Nöte bringen. Einzig im Sturmzentrum und im Tor ist Portugal mit Helder Postiga sowie Keeper Rui Patricio nur durchschnittlich besetzt.

Der Traum von mehr

Nach der Qualifikation für die K.o.-Phase, der sechsten im sechsten Anlauf an einer EM-Endrunde, träumt ganz Portugal von mehr. «Nun ist alles möglich», sagte auch Ronaldo nach der Partie gegen Holland in die Fernsehkameras. Gegen Tschechien treten die Portugiesen am Donnerstag in den Viertelfinals als Favoriten an. Doch unterschätzen werden sie den Überraschungssieger der Gruppe A nicht. «Es wird ein sehr schwieriges Spiel. Die Chancen stehen 50:50», sagte Ronaldo. Die Aussagen des Superstars in diesen Tagen sind für einmal ungewohnt leise und bescheiden.

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