Die Linie kommt am 10. Februar 2013 in die Läden. Der Designer hat sich nun dazu geäussert, weshalb er auf die Zusammenarbeit so scharf war.«Das Grundprinzip ist folgendes: Sagen wir, ein Mädchen, das bei 'Target' einkauft, kann sich auch nur leisten, bei 'Target' einzukaufen. Und das wird ihr klar, und, sagen wir, sie ist 13 oder 14», sagte er dem Modeportal 'Stylecaster'. «Dann hat sie schliesslich ein Ziel, sich etwas Gutes zu tun, ihre Karriere voranzutreiben, und am Ende verdient sie Geld und kommt zurück [für die Hauptkollektion]. Um dieses Gefühl geht es. Ich möchte, dass sie sich als etwas Besonderes fühlt, wer auch immer das kauft, dann will sie umso mehr etwas von meiner eigenen Kollektion.»
Obwohl Gurung wollte, dass die 'Target'-Linie seine Ästhetik widerspiegelt, war er nicht darauf aus, eine preisgünstigere Version seiner Hauptkollektion anzubieten. Für den Designer war wichtig, dass die Grundidee hinter seiner Marke dieselbe blieb.
Prabal Gurung hofft, durch die Zusammenarbeit mit 'Target' junge Mädchen für seine Hauptlinie begeistern zu können. /
Somit versuchte er nicht, moderne Stücke zu kreieren sondern zeitlose Mode.«Unterm Strich will ich einfach, dass die Mädchen schön aussehen. Es geht nicht darum, zu trendy zu sein. Für mich geht es eher um farbenfrohe Drucke und grafische Muster», führte Gurung aus.Der nepalesisch-amerikanische Modemacher zeigte seine erste Kollektion bei der New York Fashion Week im Februar 2009.
Er ist stolz darauf, bereits jetzt eine sofort identifizierbare Ästhetik entwickelt zu haben, die sich in all seinen Kreationen erkennen lässt. «Die zarten Rüschen, und es gibt immer irgendein grafisches Detail. Das haben wir immer. Es gibt Farben und Drucke, aber wir verankern es immer mit Schwarz. Und dann das rote Kleid, das liebe ich - ein perfektes rotes Kleid. All diese Elemente findet man darin», schwärmte Prabal Gurung von seiner Arbeit.
