Am 27. September soll die Kollektion, die Rubensteins Namen trägt und aus Kleidung und Schuhen besteht, ihre Premiere feiern. Die Preise für die Stücke, die in die Herbstmoden-Serie integriert werden, liegen zwischen umgerechnet 30 und 225 Euro. Der Modemagazin-Schreiber sprach mit 'WWD' über seine Inspiration hinter den Entwürfen: «Meine Mutter ist die beste Lehrerin, die ich je hatte. Meine Schwester ist meine beste Freundin. Meine Grossmutter war Schneiderin. Sie lebte bei uns und die Nähmaschine lief den ganzen Tag. Mir wurde das Nähen beigebracht, als ich noch sehr jung war. Im College designte ich Kostüme. Und ich fand diese Frauen unendlich faszinierend», schwärmte er.
Hal Rubenstein verriet seine Inspirationen hinter seiner Kollektion für HSN, während der Sender aus dem Schwärmen über seinen neuen Partner gar nicht mehr herauskommt. /
«Meine Mutter war eine gutaussehende Frau. Mein Vater fand, meine Mutter wäre Elizabeth Taylor, Doris Day, Marilyn Monroe und Julia Roberts in einer Person. Er betete sie an, aber sie war sehr befangen. Es hat Jahre gedauert, bis sie realisierte, wie viel Spass es macht, sich zurechtzumachen und sich so zu sehen, wie er sie sah. Und das ist mein Ziel.»
Auf der Seite von HSN ist man sicher, dass Rubenstein sein Ziel erreichen wird. Anne Martin Vachon, hauptverantwortlich für das Marketing bei HSN, fand die Zusammenarbeit mit dem Kreativling enorm bereichernd: «Hal ist ein Experte der redaktionellen Modewelt. Er wird von den Konsumenten geliebt und ist bekannt dafür, Frauen in allen Stilfragen zu beraten. Bei HSN konzentrieren wir uns darauf, Unterhaltung, Inspiration, Persönlichkeiten und Industrie-Experten zu liefern, um unseren Kunden eine absolut einzigartige Shopping-Erfahrung zu bescheren. Hals Hintergrund macht ihn zu einem idealen Partner.»
Der hofft, dass seine HSN-Kollektion auch dafür sorgt, dass der Kleiderkauf per Fernsehsendung ein neues Image bekommt: «Ich habe ein sehr klares Bild davon, wie ich Frauen sehe, und ich hatte das Gefühl, dass die Kleider im Fernsehen leider mit der Unsicherheit vieler Frauen spielen. Viele Frauen über 35 denken, dass Mode entweder nichts mehr für sie ist oder dass sie das, was sie als Makel empfinden, überdecken und einfach das Beste aus allem machen müssen», beschrieb Hal Rubenstein.
