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Online-Game verwandelt Spieler in KrebsforscherCambridge - Wenn es um die Erforschung von Krebs und entsprechender Therapieansätze geht, ist die Wissenschaft auf jede Hilfe angewiesen. Um so viele Menschen wie möglich in die Suche nach brauchbaren Behandlungsmethoden einzubinden, haben Forscher des Massachusetts Institute of Technology ein spezielles Computerspiel namens «NanoDoc» vorgestellt.asp / Quelle: pte / Donnerstag, 19. September 2013 / 09:01 h
Das Crowdsourcing-Game, das gratis im Web verfügbar ist, verwandelt Spieler kurzerhand selbst in Krebsforscher und lässt sie verschiedene Krankheitsszenarien lösen, in denen Nanopartikel strategisch zur Bekämpfung von Tumorzellen eingesetzt werden.
«NanoDoc ist ein Online-Spiel, das es Bioingenieuren und der allgemeinen Öffentlichkeit ermöglicht, neue Ansätze für die Behandlung von Krebserkrankungen zu finden», erklärt Sabine Hauert, Projektleiterin am David H. Koch Institute for Integrative Cancer Research des MIT, auf ihrer Webseite. Genauer betrachtet handle es sich bei dem Game um einen «Nanopartikelsimulator», in dessen Entwicklung die ganze Erfahrung von Jahren der Forschung in der Nanomedizin eingeflossen sei. «Die simulierten Strategien der Spieler sind der erste Schritt in Richtung des Entwurfs neuer Therapiemethoden», so die Wissenschaftlerin. Ungelöste Probleme Wer selbst an dem ambitionierten globalen Crowdsourcing-Projekt teilnehmen möchte, muss sich zunächst auf der NanoDoc-Webseite mit seinem Facebook-, Twitter- oder Google-Account einloggen. Nach erfolgreicher Anmeldung werden die Spieler nicht gleich auf die bösartigen Tumorzellen losgelassen, sondern durchlaufen gewissermassen einen kleinen Grundkurs in Sachen Krebsforschung. Die Forscher des Massachusetts Institute of Technology setzen auf die simulierten Strategien der Spieler. /
![]() Als NanoDoc müssen sie nämlich zuerst einmal grundlegende Regeln und Prozesse verstehen und etwa die verschiedenen Arten und spezifischen Eigenschaften unterschiedlicher Nanopartikel kennen. Haben die Hobbyforscher das nötige Wissen aufgenommen und verinnerlicht, werden sie im Spiel vor verschiedene Herausforderungen gestellt. Diese beinhalten reale Konfigurationen von Tumorzellen, zu denen die Forschung bislang noch keinen effizienten Behandlungsweg gefunden hat. «Wir wissen nicht, wie die beste Therapie für diese Probleme aussieht oder ob es überhaupt brauchbare Lösungen dafür gibt. Unsere Hoffnung ist, dass uns eure Ideen im Kampf gegen Krebs weiterhelfen können und wir dadurch die Nanomedizin besser verstehen lernen», erläutert Hauert. Erfolgreicher Ansatz Wie sinnvoll und ergiebig es sein kann, die Kraft und Kreativität der Allgemeinheit anzuzapfen, um schwierige wissenschaftliche Problemstellungen zu lösen, hat bereits das ähnlich angelegte Projekt «FoldIt» bewiesen. Auch hier werden Laien ohne jegliche medizinische oder biochemische Vorkenntnisse per Crowdsourcing eingesetzt, um hochkomplexe Problemstellungen zu lösen. Und der Erfolg gibt diesem Ansatz Recht: Schon nach nur zehn Tagen haben die insgesamt rund 60'000 Spieler die Struktur der sogenannten «Retroviralen Protease» - dem Schlüssel zur Reproduktion des HI-Virus - aufgedeckt.
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