Der Rapper ('Forever') findet, dass das Teenie-Idol ('Never Say Never') unfair behandelt wird. Am Dienstag wurde das Haus des Kanadiers im kalifornischen Calabasas von der Polizei durchsucht - sein guter Kumpel Lil Za soll dabei sogar wegen Kokainbesitzes festgenommen worden sein.
Nun äusserte sich Brown angeblich über den Vorfall und wollte sicherstellen, dass sein Kollege weiss, dass er während dieser «Hexenjagd» nicht alleine ist: «Chris nimmt Anteil an Justins Situation und will, dass sei Leben wieder ins Lot kommt, weil er aus erster Hand weiss, wie Situationen wie diese enden - und für gewöhnlich enden sie nicht gut», erzählte ein Insider gegenüber 'Hollywood Life'.
Brown zieht Vergleiche zu sich selbst
Sogar familiäre Gefühle kämen in dem Musiker, der regelmässig selbst für Skandalschlagzeilen sorgt, hoch. «Justin ist wie Chris' kleiner Bruder und er will, dass er wieder in Ordnung kommt und während all dieses Ärgers stark bleibt.» Der amerikanische Künstler soll klargemacht haben, dass er der Meinung ist, dass er und Bieber von der Öffentlichkeit sehr schlecht behandelt werden. Ihm zufolge gründe alles darin, dass sie beide so talentiert seien: «Es ist ein wenig wie das, was Justin Bieber gerade durchmacht», verglich sich Chris Brown mit dem kanadischen Superstar gegenüber 'Power 105.1'. «Bei ihm ist es so, wie ich mich fühle. Jung zu sein, ein Einkommen ohne Limit zu haben, als junger Kerl zu tun, was auch immer man möchte - und dann zur selben Zeit hat man niemanden, der sagt 'Hey Bruder, du siehst total fertig aus.'» Trotz aller Probleme schätzt Brown Biebers Chancen gut ein, unbeschadet durch den Ruhm und dessen Nebenwirkungen zu kommen.
Chris Brown hält zu Justin Bieber. /
Auch dabei zog er Vergleiche zu sich selbst: «Ich hatte die Leute, die das gesagt haben und irgendwann kam es an. Ich denke, dass sein Team wundervoll ist.»
Erneuter Skandale bei Bieber
Biebers Anwesen wurde durchsucht, nachdem der Mädchenschwarm vergangene Woche das Haus seines Nachbarn - und auch später den Nachbarn selbst - mit Eiern beschmissen haben soll. Laut 'TMZ' suchten die Beamten aber nicht nur nach Eiern, sondern stiessen während ihrer Ermittlungen auf Drogen. So wurde sein guter Kumpel Lil Za wegen Kokainbesitzes festgenommen. Der 'Baby'-Interpret sei zwar von möglichen Anklagepunkten bezüglich des Eier-Vorfalls noch nicht entlastet, mit dem Fund von illegalen Rauschmitteln sei er aber «nicht verbunden». Dennoch nehmen die Beamten den kindischen Streich mit den Eiern sehr ernst: «Es ist ein Kapitalverbrechen», erklärte ein Beamter. Kinderstreich hin oder her: Den Popstar kommt die Straftat teuer zu stehen und er muss umgerechnet fast 18'500 Schweizer Franken bezahlen, weil die Hausfront des Nachbarn so kostbar war und der besonders gestaltete Eingangsbereich renoviert werden muss.
Nun soll Justin Bieber für seinen Schabernack tief in die Tasche greifen.
