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Weltmeister im Wegsehen

Auf dem Fussballplatz sieht es für die Schweiz nicht allzu rosig aus. Die Wettquoten stehen momentan bei ca. 100:1, dass die Schweiz Fussballweltmeister wird. Würde man allerdings eine Weltmeisterschaft in der Disziplin: «Wegschauen, wenn nur die Kasse stimmt» veranstalten, dann wären die Chancen der Schweiz, bis ins Endspiel zu kommen, ungemein grösser.

Regula Stämpfli / Quelle: news.ch / Mittwoch, 11. Juni 2014 / 14:48 h

Klar fällt dazu jedem sofort die FIFA ein, die ja nicht umsonst in der Schweiz als gemeinnütziger Verein ihren Sitz hat. Denn dort ist sie ziemlich sicher vor übereifrigen Staatsanwälten, die vielleicht einmal nach all den Korruptionsaffären in die Vereinsbücher Einblick haben wollen. Nein, die FIFA will ich gar nicht näher beleuchten, dafür ist mir der Tag zu schön, um ihn zu versauen. Es reicht schon, wenn ich mir das Treiben der SECO genauer ansehe, um eine feministische und ethische Magenverstimmung zu bekommen. Da rühmt sich das SECO beispielsweise der ausgezeichneten Beziehungen mit Saudi-Arabien. Saudi-Arabien wird seit einem Jahrzehnt intensiv von der Schweiz als wachstumsorientierter Exportmarkt beworben. Die Beziehungen sind freundlich, eng und herzlich, das Business läuft hervorragend. Ähnlich wie damals mit dem Apartheid-Regime in Südafrika, das vom Austausch mit der Schweiz stark profitiert hat. Zwar wurde gemäss den Aussagen der Hofhistoriker der schweizerischen Eidgenossenschaft das Apartheidsregime durch den Handel mit der Schweiz nicht verlängert. Die Schweiz habe das Regime nur «unterstützt». Ist ja wirklich ok. Ein derart rohstoffarmes Land muss ja von irgendwo seine Diamanten kriegen oder mit Waschanlagen hantieren... Will man den Zeitungsberichten glauben, sind nun endlich die Schweizer Banken nach jahrzehntelangem Kampf um Schwarz- und Blutgeld einigermassen sauber. Einigermassen. Die Fifa - siehe oben- ist nach wie vor dreckig und leider auch die schweizerischen schweizerischen Aussenhandelsbeziehungen. Im Februar 2005 wurde der Swiss Business Hub Dubai eröffnet. Seitdem funktioniert der Hub für die privaten Unternehmen wie Bahrein, Katar, Kuweit, Oman und Saudi-Arabien.



Saudi Arabien, so wie es das SECO sieht: Potential dank Öl, Menschenrechte sind Wurst. /

Das Beratungsbüro wird vom schweizerischen Generalkonsulat in Dubai gemeinschaftlich betrieben. In Riad, Jeddah und Kuweit ist der Business Hub auch aktiv. Das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) publiziert auf seiner Homepage, wie wichtig beispielsweise Saudi-Arabien als Exportmarkt für die Schweiz sei. Nach China und Indien weist Saudi-Arabien das drittstärkste reale Wirtschaftswachstum auf. Alle öffentlichen Posten in Saudi-Arabien werden zu 90 Prozent von Saudi-Männern besetzt während Migrationsarbeiter 90 Prozent in der von Saudis kontrollierten Privatwirtschaft arbeiten. Auf dem Korruptionsindex fungiert Saudi-Arabien nur auf dem 63. Rang (die FIFA mit Sitz in der Schweiz läge wahrscheinlich unangefochten auf Platz 1). 2.1. Mrd Exportvolumen verzeichnet die Schweiz mit Saudi-Arabien. Das Seco ist sich sicher, dass aufgrund des «Erdölreichtums viel Geld für den Konsum ausländischer Güter und die Realisierung riesiger Investitionsprojekte zur Verfügung steht», da das Privatwachstum in Saudi-Arabien durch ein robustes Wachstum der Bevölkerung sowie durch eine expansive Fiskal- Geldpolitik gestützt wird. Bei so viel Profitmöglichkeiten will nun wirklich keiner die unappetitlichen Geschichten aus tausendundeiner Nacht hören, in denen versklavte Arbeiterinnen lieber aus dem Fenster in den Tod springen statt nochmals vom Arbeitgeber vergewaltigt zu werden. Da passen auch keine Berichte in die Bilanz über die aberhunderte ausgesetzte Babies von geschändeten Kindermädchen rein, die oft schon sterben, bevor jemand sie findet. Frauenrechte? Egal. Schliesslich war die Schweiz das letzte europäische Land, das sich um so «Nebensächlichkeiten» kümmerte. Ja, von der Schweiz aus betrachtet, ist das Morgenland ein sprudelnder Strom von Einnahmen, deren Quelle man aber lieber nicht so genau finden möchte. Wenn das Gewissen aber doch einmal drücken sollte, dann kann man ja als braver Schweizer Bürger immer noch darauf hoffen, dass sich das unmenschliche und jedes Menschenrecht mit Füssen tretende Land sich wie einst das Apartheid-Südafrika von selbst erledigt. Sollen sich doch andere engagieren! Die Schweiz ist schliesslich nur ein kleines Land. Punkto Wegschauen wag ich die Wette für die Schweiz: Mindestens 3:1.

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