Die Sängerin ('Living For Love') besuchte kürzlich am New Yorker Broadway eine Aufführung von 'Hamilton' und sorgte dabei für Ärger. Angeblich soll sie nämlich während der Darbietung lieber SMS geschrieben haben, als dem Geschehen auf der Bühne zu folgen. Lin-Manuel Miranda (35), der Komponist des Stücks, war davon so gekränkt, dass er Madonna Berichten zufolge hinterher den Zutritt in den Backstagebereich verweigerte. Die ganze Geschichte entspricht aber nicht der Wahrheit, behauptete nun zumindest Madonnas Sprecherin Liz Rosenberg in einem Statement, das 'Us Weekly' veröffentlichte. «Das stimmt nicht.
Madonna. /
Sie wurde viermal hinter die Bühne eingeladen. Sie schrieb nach der Show SMS, als sie ihre Spendensammlung vorstellten. Madonna hatte allerdings schon eine grosszügige Spende getätigt.»
'Playbill.com' berichtete dagegen etwas anderes. Lin-Manuel soll nämlich seinem Ärger auch auf Twitter Luft gemacht haben. «Heute habe ich das Bühnenmanagement zum ersten Mal gebeten, einen Star (der während des gesamten zweiten Akts SMS schrieb) NICHT hinter die Bühne zu lassen», soll er geschrieben haben - der Tweet wurde allerdings kurze Zeit später wieder gelöscht. Auch die ebenfalls anwesende Schauspielerin Casey Erin Clark schien Madonna beim Simsen beobachtet zu haben. Sie sass hinter der Sängerin und ärgerte sich nach der Vorführung auf Twitter: «Dieser Moment, in dem man Madonna eins über den Schädel hauen will, weil sie während der besten Show, die ich jemals gesehen habe, lieber SMS schreibt.»
Während Madonna eher desinteressiert wirkte, zeigten sich andere Promis wie Schauspieler Robert De Niro (71, 'Taxi Driver') und First Lady Michelle Obama (51) in den vergangenen Wochen von 'Hamilton' schwer begeistert.
