Lindsay Lohan: Zurück im Partyleben

Die Schauspielerin ('Girls Club -Vorsicht bissig!') sorgte jahrelang mit Alkohol- und Drogeneskapaden für Schlagzeilen, konnte sich nach einem vom Gericht verordneten Entzug allerdings wieder fangen. Daraufhin zog sie nach London und feierte dort mit dem Theaterstück 'Speed-The-Plow' endlich wieder beruflich Erfolge. Seit vergangener Woche steht Lindsay allerdings erneut in den Schlagzeilen, denn bis zum 28. Mai muss sie insgesamt 125 Stunden gemeinnütziger Arbeit ableisten, die ihr wegen eines von ihr verursachten Autounfalls im Jahr 2012 aufgebrummt worden waren. Bisher hat der Hollywoodstar allerdings erst 9 Stunden und 45 Minuten abgeleistet.

Lindsay lässt sich davon aber angeblich nicht aus der Ruhe bringen, obwohl der Richter vergangene Woche in einer Anhörung klar machte, dass ihr eine Gefängnisstrafe drohe, sollte sie ihre Sozialstunden nicht rechtzeitig abschliessen. Ein Nahestehender berichtete nun gegenüber 'Radar Online', dass Lindsay sich lieber wieder dem Nachtleben widme als sich um ihre Bewährungsstrafe zu kümmern:

«Lindsay feiert immer noch wild und ignoriert Anrufe und SMS von ihrer Anwältin Shawn Holley. Obwohl sich die Gefahr einer ernsthaften Gefängnisstrafe abzeichnet, spielt sie immer noch dieselben Spielchen.»

Bis in die frühen Morgenstunden

Vergangene Woche wurde Lindsay dabei beobachtet, wie sie in London bis in die frühen Morgenstunden um die Häuser zog.




In Mailand war sie ausserdem auf grosser Shoppingtour. Währenddessen versuchten ihre Anwälte in Los Angeles ihre langsamen Fortschritte mit den Sozialstunden in einer Anhörung am 7. Mai zu erklären: Die Einrichtung, in der Lindsay ihre gemeinnützige Arbeit leisten soll, sei zu weit von ihrem Zuhause in London entfernt, 90 Minuten brauche sie dorthin. Ihre Anwälte würden deshalb einen Wechsel der Einrichtung vorschlagen, und zwar nach Brooklyn in New York, wo Lindsay bereits frühere Sozialstunden ableistete. Laut dem Informanten von 'Radar Online' ist dies allerdings nur ein weiterer Versuch, die Deadline vom 28. Mai weiter zu verlängern.

«Sie nimmt den 28. Mai als Fristtermin nicht ernst und glaubt, dass ihre Anwältin Shawn ihn noch weiter verschieben kann. Lindsay lebt in London und weiss genau, dass von Rechts wegen nichts gegen sie gemacht werden kann, wenn sie dort ist.»

Die 125 Sozialstunden bekam Lindsay Lohan übrigens aufgebrummt, nachdem sie die zuvor auferlegten 240 Stunden nicht zur Zufriedenheit des Gerichts abgearbeitet hatte.