|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Varoufakis will keine neue ReformlisteBerlin - Griechenlands Finanzminister Gianis Varoufakis will beim bevorstehenden Treffen der Euro-Finanzminister keine neue Reformliste vorlegen. Das griechische Verhandlungsteam stehe aber «jederzeit bereit, eine umfassende Lösung mit unserer Partnern zu finden».bg / Quelle: sda / Dienstag, 16. Juni 2015 / 07:45 h
In einem Interview mit der deutschen Bild-Zeitung antwortete Varoufakis auf die Frage, ob er bei dem am Donnerstag beginnenden Treffen in Luxemburg eine neue Liste präsentieren werde: «Nein - denn die Eurogruppe ist nicht das Forum, Positionen und Vorschläge zu präsentieren, die zuvor nicht auf unterer Verhandlungsebene diskutiert und verhandelt worden sind.»
Die Vertreter von EU, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) müssten nun «mit einem klaren, harten Mandat an den Verhandlungstisch kommen», sagte Varoufakis der Bild. Die Verhandlungen am Sonntag in Brüssel seien daran gescheitert, dass die Delegation der Gläubiger-Seite nicht «zu tiefgreifenden Verhandlungen über unsere Vorschläge und Massnahmen zur Lösung der Schuldenkrise» befugt gewesen sei. «Das war der Grund, warum es kein Ergebnis gab», versicherte der griechische Finanzminister.
Varoufakis forderte von deutschen Kanzlerin Angela Merkel eine Führungsrolle in dem Schuldenstreit und in Europa. Merkel solle eine «Rede der Hoffnung» halten nach dem Vorbild der «Speech of hope», mit der damalige US-Aussenminister James F. Byrnes 1946 in Stuttgart die Versöhnung mit Deutschland eingeleitet habe.
Der griechische Finanzminister Gianis Varoufakis. /
![]() Merkel könnte Führung übernehmen «Damals mussten die Deutschen ihr Wirtschaftswunder stemmen. Aber jemand musste vorangehen, Führung übernehmen, ein Ende von Strafmassnahmen verkünden, die sonst das Wirtschaftswunder verhindert hätten», sagte Varoufakis. «Mit einer neuen Hoffnungs-Rede könnte Frau Merkel heute Führung übernehmen - nicht nur für Griechenland, sondern für ganz Europa.» Das vom Staatsbankrott bedrohte Griechenland verhandelt seit Monaten mit seinen internationalen Kreditgebern über die Bedingungen, zu denen in Aussicht gestellte Hilfen von 7,2 Milliarden Euro ausgezahlt werden sollen. Die Zeit für eine Einigung wird knapp, weil das Hilfsprogramm für Athen Ende Juni ausläuft. Ausserdem erwartet der Internationale Währungsfonds (IWF) von Athen bis zum Ende des Monats eine Rückzahlung von 1,6 Milliarden Euro. Der neue Anlauf von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker für eine Einigung zwischen Griechenland und seinen internationalen Gläubigern war am Sonntagabend ohne Ergebnis zu Ende gegangen.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|