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Gericht vertagt Fortsetzung des NSU-Prozesses

M�nchen - Die eigentlich f�r Mittwoch angek�ndigte Aussage der mutmasslichen Neonazi-Terroristin Beate Zsch�pe im NSU-Prozess wird verschoben. Der Vorsitzende Richter Manfred G�tzl unterbrach den Prozess bis kommenden Dienstag, den 17. November.

fest / Quelle: sda / Dienstag, 10. November 2015 / 17:15 h

Der Entscheidung vorangegangen waren zwei Antr�ge: Zun�chst hatten Zsch�pes Alt-Verteidiger beantragt, von ihren Pflichtmandaten entbunden zu werden. Zudem stellten die Anw�lte des Mitangeklagten Ralf Wohlleben einen Befangenheitsantrag gegen den gesamten Senat.

Wann Zsch�pe dann Gelegenheit zur Aussage bekommen wird, liess der Richter zun�chst offen. (Archivbild) / Foto: EQ Images

Zsch�pes neuer Anwalt Mathias Grasel hatte am Montag angek�ndigt, dass er am Mittwoch eine Erkl�rung der Hauptangeklagten verlesen will. Mit einer Aussage w�rde Zsch�pe ihr mehr als zweieinhalbj�hriges Schweigen brechen. Wann Zsch�pe dann Gelegenheit zur Aussage bekommen wird, liess der Richter zun�chst offen.

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