|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Tausende protestieren in Budapest gegen SchulpolitikBudapest - Tausende Demonstranten haben in Budapest gegen die Bildungspolitik der nationalkonservativen Regierung unter Viktor Orban protestiert. Auf Transparenten und Schildern waren Slogans zu lesen wie «Freies Land! Freie Schule!» und «Orban raus!»bg / Quelle: sda / Samstag, 13. Februar 2016 / 22:37 h
Zu dem Protest, einem der grössten gegen die Regierung in den vergangenen Jahren, versammelten sich am Samstag einem Fotograf der Nachrichtenagentur AFP zufolge schätzungsweise etwa 10'000 Menschen auf den Strassen den ungarischen Hauptstadt.
In Ungarn wurden seit dem Amtsantritt von Orbans Fidesz-Partei im Jahr 2010 Reformen verabschiedet, die von Kritikern als Eingriff in die Unabhängigkeit der Justiz und die Freiheit der Medien gewertet wurden. Auch das Bildungssystem wurde reformiert, weil es der Fidesz als zu liberal galt.
Neben der Schaffung einer neuen staatlichen Schulaufsicht, KLIK, wurden ein nationaler Lehrplan geschaffen, die Unterrichtsmaterialien vereinheitlicht und eine Mindestarbeitszeit für Schüler eingeführt.
Offener Brief
Die Reformen brachten Lehrer, Eltern und Gewerkschaften auf die Barrikaden. Eine Massenprotestbewegung nimmt seit Ende November ihrer Lauf, als erstmals die Leitung einer renommierten Oberschule in der östlichen Stadt Miskolc einen offenen Protestbrief ins Internet stellte. Viktor Orbans Regierung steht in der Kritik. / Foto: European People's Party Lizenz: CC BY-3.0
Darin warnten die Pädagogen, dass das «ganze Bildungssystem in Gefahr» und «alles ins Chaos geglitten» sei. Den Brief unterzeichneten seither mehr als 700 Schulen und insgesamt 30'000 Lehrer und Eltern. In der vergangenen Woche marschierten rund 5000 Eltern und Lehrer durch Miskolc. Lehrer und Schüler überlastet Lehrer beklagten Überlastung, ihre Schüler schufteten mehr als arbeitenden Erwachsene, hiess es. Angesichts des ungewohnten Gegenwinds ruderte das Parteienbündnis der rechten Regierung, das im Parlament in Budapest eine absolute Mehrheit hat, vorsichtig zurück. Orban setzte den zuständigen Staatssekretär ab. Das Bildungsministerium lud anschliessend Lehrer zu einem runden Tisch. Doch die Gewerkschaften kritisierten, die Massnahmen seien rein kosmetischer Natur und drohten mit Streiks.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|