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Schweizer Presse sieht wenig Bewegung in der JurafrageBern - Der Weg hin zu einer Lösung der Jurafrage bleibt lang und steinig: Diesen Schluss ziehen Zeitungskommentatoren aus dem am Montag präsentierten Bericht der Interjurassischen Versammlung (IJV).fest / Quelle: sda / Dienstag, 5. Mai 2009 / 07:36 h
Das Gremium schlägt die Fortsetzung des Dialogs vor und skizziert zwei Lösungsansätze zur Beilegung des Konflikts - zum einen die Zusammenführung des Kantons Jura und der drei Bezirke des Berner Juras in einen neuen Kanton, zum anderen «bloss» eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den zwei bestehenden «Jura».
Die «ganz innovative und endgültige Lösung des Jurakonflikts» sei nicht präsentiert worden, stellt der Berner «Bund» fest. Das sei aber keine Überraschung; die Erwartungen an den Schlussbericht seien wohl zu hoch gewesen.
Der «Bund» hofft, dass der Dialog nun weitergeht und dass allfällige Volksabstimmungen dereinst friedlich über die Bühne gehen können. Zu Hoffnung Anlass gebe, dass viele Jurassier und Bernjurassier den Konflikt heute nüchterner sähen. In einer globalisierten Welt verliere der Kantönligeist eben seine Wirkung.
So sieht es auch die «Berner Zeitung»: Im Jura gehe es nicht mehr um grosse Emotionen, sondern hauptsächlich um materielle Vor- und Nachteile.
Der IJV-Bericht sei «wohltuend nüchtern» ausgefallen, lobt die Presse. /
![]() Der IJV-Bericht sei «wohltuend nüchtern» ausgefallen, und die Idee eines modernen Kantons mit wenigen Gemeinden und ohne die anachronistische Zwischenebene der Bezirke könnte «auch für die übrige Schweiz zu einem Vorbild werden». Verhalten ist das Echo auf den Bericht in der jurassischen Presse. «Le Journal du Jura» etwa stellt fest, dass die IJV auf ihrem politisch heiklen Hochseilakt zwar nicht abgestürzt sei. Es sei dem Gremium aber auch nicht gelungen, ein Wundermittel zur Lösung der Jurafrage zu finden. Ähnlich tönt es beim «Quotidien Jurassien». Die IJV sei «extrem vorsichtig» zu Werke gegangen. Ein kühner Zukunftsentwurf sei demnach ausgeblieben. Es liege nun an den Regierungen der Kantone Jura und Bern, den Ball aufzunehmen und die Gestaltung der Zukunft voranzutreiben.
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