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IV, Krankenkassen und das Perpetuum Mobile

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von Patrik Etschmayer / Quelle: sda / Donnerstag, 11. Juni 2009 / 11:18 h

Das Perpetuum Mobile funktioniert nicht. Diese Feststellung ist unumstösslich, auch wenn immer wieder irgendwelche Träumer glauben, eine Maschine bauen zu können, die einfach von selbst immer weiter läuft und womöglich noch Energie abgeben könnte. Früher handelte es sich dabei noch um mechanische Vorrichtungen, heute versuchen gewiefte Betrüger, naiven Investoren Geld mit sogenannter 'Nullpunkt-Energie' gespiesenen Motoren aus der Tasche zu ziehen. Aber immer, wenn eine dieser Wundermaschinen genau untersucht wird, stellt sich heraus, dass sie nicht funktioniert. Als unsere Krankenkassen und die IV eingeführt wurden, machte sich niemand Illusionen darüber, dass diese Versicherungen die Behandlung aller Wehwehchen und Quellen des Unbehagens bezahlen könnten. Sie waren gedacht dafür, die schlimmsten Härten von jenen abzuhalten, die ohne Verschulden in ausweglose Situationen geraten und diesen - im Fall der Krankenkassen - die Heilung zu finanzieren, oder - wie bei der IV - diesen eine einigermassen würdige Existenz zu ermöglichen. Doch irgendwann begannen diese Schwellen zu rutschen, fingen die Massstäbe der Gesellschaft an, sich zu bewegen, wenn es darum ging, was erträglich ist, was einer Behandlung bedarf und was Anspruch auf eine Rente hat. Es wurde ein Wellness-Anspruch formuliert, der besagte, dass jeder ein Recht darauf hat, sich immer Wohl zu fühlen; und wenn dies nicht der Fall ist, professionelle Hilfe gegen das Unbehagen zu beziehen. Und wenn es bedeutet, dass man Arbeit nicht mehr aushält und deshalb in die Invalidität geht, dann geht man eben. Natürlich entscheiden dies die Bezieher nicht alleine. Genau so daran beteiligt sind auch die Ärzte und die Pharma-Industrie. Jedes Jahr werden neue Krankheiten gefunden... mitunter gibt es Wirkstoffe, für die erst die Symptome entdeckt werden müssen. Am extremsten ist dies vermutlich bei angeblichen psychischen Krankheiten der Fall. Dabei sollen schwere Störungen des Geistes keineswegs verharmlost werden: Schizophrenie, manisch depressive Störungen oder Neurosen können Existenzen zerstören und müssen behandelt werden. Doch mittlerweile sind wir so weit, dass jede Phase des Lebens, in der wir nicht glücklich und zufrieden sind, pathologisiert wird. Jedes unerfreuliche Ereignis kann als Quelle eines Traumas herangezogen werden, dem nur mit Medikamenten und Therapien beizukommen ist. Die Ansicht, dass die menschliche Psyche an schlechten Erfahrungen und Problemen wachsen, dass die Überwindung von Krisen aus eigener Kraft einen Menschen auf eine höhere Stufe bringen kann, ist schon fast Ketzerei geworden. Denn daran lässt sich nichts verdienen, darin liegt kein Profit für irgendwen. So wird denn weiter pathologisiert und die weinerliche Sucht nach Glück aus der Pillenpackung gefördert. Diese gewünschte Verweichlichung soll dabei von der Allgemeinheit finanziert werden, sei dies nun via Krankenkasse oder IV. Dabei kommen einem die entsetzten Prämienzahler bei der Verkündung der nächsten Prämienerhöhung vor, wie die Konstrukteure eines Perpetuum Mobile, wenn ihre Wundermaschine auf einmal still steht. Etwas aus nichts zu machen, ist genau so unmöglich wie mehr aus weniger zu gewinnen. Die wundersamen Wellness- und Geldmaschinen IV und Krankenkasse können auf Dauer nicht mehr ausschütten als hinein gegeben wird. Ja, genau so wie bei Maschinen auch, lassen sich bei Sozialwerken die Gesetze der Thermodynamik nicht überlisten. Energie, bzw. Geld, geht verloren und am Schluss hat man weniger, als man anfangs rein gesteckt hat. Das Gesundheits- und IV-System, wie es im Moment existiert, ist genau so wenig funktionsfähig wie ein Perpetuum-Mobile. Und genau so wie diese nutzlosen Apparate gehört das momentane System entsorgt und durch etwas ersetzt, dass auch in der wirklichen Welt funktionieren kann.

Links zum Artikel:

Wikpedia zum Perpetuum Mobile


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