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Ex-Mali-Geiseln: «Wir haben nicht leichtsinnig gehandelt»Zürich - Das aus mehrmonatiger Geiselhaft in Mali befreite Schweizer Ehepaar hat den Vorwurf zurückgewiesen, es habe leichtsinnig gehandelt. Dass sie in ein gefährliches Gebiet reisten, sei ihnen nicht bewusst gewesen, sagte Gabriella Barco Greiner in einem Interview mit dem «Tages-Anzeiger».fkl / Quelle: sda / Samstag, 25. Juli 2009 / 09:59 h
Die 54-Jährige war am 22. Januar zusammen mit ihrem Mann und zwei weiteren Touristen von einem Kommando der Terrororganisation Al-Kaida beim Ausflug zu einem Tuareg-Festivals im Grenzgebiet von Mali und Niger entführt worden. Sie und eine Deutsche kamen am 22. April frei, ihr Mann erst am 12. Juli. Eine britische Geisel wurde Ende Mai geköpft.
Es sei ihr zwar bekannt gewesen, dass es im Norden (des Grenzgebiets von Mali und Niger) für Touristen gefährlich sei.
Das Ehepaar, welches in Mali als Geiseln gehalten wurde, wehrt sich gegen den Vorwurf der Leichtsinnigkeit. /
![]() «Dass es auch in der malischen Grenzstadt Anderamboukane, dort wo das Tuareg-Festival stattfindet, risikoreich sein sollte, war uns nicht bewusst», erklärte Barco Greiner. Offizielle Stellen raten von Reisen in die Region ab Das Tuareg-Festival sei seit Jahren eine wichtige Touristenattraktion, wo auch hohe Politiker und Militärs anwesend seien. «Wir wären nie in ein Risikogebiet gereist, wenn wir dies zuvor gewusst hätten. Wir haben dem deutschen Reiseorganisator ganz und gar vertraut», sagte Barco Greiner. Die offiziellen Stellen der Schweiz und Deutschlands weisen seit längerem auf die Gefahren in der Region hin und raten von Reisen ab. Über die Kosten, die der Schweiz durch die Geiselnahme entstanden sind und den Anteil, welche die ehemaligen Geiseln übernehmen müssen, liegen keine Angaben vor. Die Finanzdelegation musste unlängst einen Zusatzkredit aussprechen, nachdem das EDA das jährliche Budget von 300'000 Franken für konsularischen Schutz mit einer Geisel in den Philippinen Anfang Jahr und den Geiseln in Mali aufgebraucht hatte.
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