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Mohammed-Karikaturist entgeht Mordanschlag knappKopenhagen - Ein mutmasslicher Islamist hat versucht, den dänischen Mohammed-Karikaturisten Kurt Westergaard zu ermorden. Der 28-jährige Somalier drang in der Nacht mit einer Axt und einem Messer bewaffnet in das Haus des Zeichners im Westen des Landes ein.pad / Quelle: sda / Samstag, 2. Januar 2010 / 07:57 h
Westergaard konnte sich in sein zum «Panikraum» ausgebautes Badezimmer flüchten und die Polizei rufen. Diese überwältigte den Eindringling. «Es war grauenhaft», sagte Westergaard der Online-Ausgabe der Zeitung «Jyllands Posten».
Der 74-Jährige war vor allem durch eine Karikatur Mohammeds weltweit bekannt geworden, die den Propheten mit einem Turban in Form einer Bombe auf dem Kopf zeigt. Beim Täter handelt es sich um einen in Dänemark lebenden Somalier.
Er drang nach Polizeiangaben in das Haus in Viby bei Aarhus ein, indem er eine Glasscheibe der Haustür zerschlug. Als sich Westergaard in sein Badezimmer rettete, versuchte der Mann, die Badtür einzuschlagen, wie der Karikaturist der Nachrichtenagentur Ritzau sagte.
«Er hat 'Rache' und 'Blut' gerufen» Dabei habe der Angreifer in gebrochenem Dänisch die Worte «Rache» und «Blut» geschrien.
Kurt Westergaard: Seine Karikaturen sorgten schon 2005 für Aufregung. /
![]() Die dänische Polizei schoss nach der Attacke des Somaliers. (Symbolbild) /
![]() Zu dem Zeitpunkt befand sich auch die fünfjährige Enkelin Westergaards in dem Haus. Als die Polizei am Tatort eintraf, warf der Eindringling seine Axt auf einen der Beamten und ging mit dem Messer auf die Polizisten los. Daraufhin hätten diese geschossen und den Angreifer im linken Oberschenkel und in der rechten Hand getroffen, sagte ein Polizeisprecher. Der Somalier wurde im Spital behandelt und anschliessend einem Richter in Aarhus vorgeführt. Dieser erhob Anklage wegen versuchten Mordes sowohl an Westergaard als auch an einem Polizisten. Der Richter ordnete zudem vier Wochen Untersuchungshaft an, die ersten zwei in Isolationshaft. Attentäter bekannt Der Somalier wurde auf einer Trage in den Gerichtssaal geschoben. Er hatte einen Arm verbunden, ein Bein in Gips und auf dem Gesicht ein Tuch, um nicht erkannt zu werden. In Dänemark löste der Anschlagsversuch Entsetzen aus. Ein Aufschrei ging auch durch die Gemeinschaft der etwa 16'000 Somalier im Land. Einer ihrer Sprecher forderte, dass nach den USA nun auch die EU die Shebab-Miliz auf die Liste der Terrororganisationen setzt.
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