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Zukunftsmusik: Web formt den gläsernen MenschenInternet auf dem Weg zwischen Phantasiewelt und Schattenreichfkl / Quelle: pte / Mittwoch, 3. Februar 2010 / 13:02 h
Bern - Die Zukunft des World Wide Webs wirft mehr Fragen auf als Antworten, ist sein weiterer Werdegang doch kaum vorhersehbar. Wie sich das Internet jedoch weiter entwickelt, ist Gegenstand eines Projekts des Zentrums für Technologiefolgenabschätzung (TA-SWISS).
Zwei Seiten In dessen Rahmen haben Experten die künftige Entwicklung «von skeptisch, euphorisch bis abwägend» beurteilt. Das globale Netzwerk bewegt sich den Erkenntnissen zufolge zwischen einer fantastischen Welt, die ein «leichteres Leben» ermöglicht und einem Schattenreich, in dem die Menschen zunehmend «gläsern» werden. «Das Internet macht alle Daten durchschaubar», erklärt die Projektverantwortliche bei TA-SWISS, Danielle Bütschi, im Gespräch mit pressetext. Dies bringe zwar klare Vorteile. So sei etwa Wissen heute ohne Vermittlungsinstanz zugänglich. Allerdings liegen die Daten neuer Dienste wie etwa der Geolokalisation bei Unternehmen und grossen Internetkonzernen.Keine Kontrolle über eigene Daten «Der User hat keine Kontrolle mehr über seine eigenen Daten», unterstreicht die Expertin. Aus Phänomenen wie Facebook ergeben sich zudem philosophische Fragen etwa nach Identitäten. «Keine neue Internet-Revolution» «Es ist selbst für die Experten sehr schwer zu sagen, was auf uns zukommt», meint Bütschi. Der Fortschritt des mobilen Webs und des «Internets der Dinge» sei bereits zu beobachten.Der Fortschritt des mobilen Webs und des «Internets der Dinge» ist bereits zu beobachten. /
![]() Ein stärkeres «Nebeneinander» in der Gesellschaft könnte die Folge sein. Der Platz zwischen Phantasiewelt und Schattenreich sei jedoch gross. In welche Richtung sich das Web bewegt, sei daher kaum abzusehen. Die Frage nach Lösungen, etwa für das Problem von Datendiebstahl, werde auch in Zukunft bestehen. Probleme und Fragestellungen, die künftig behandelt werden müssen, dürften sogar sehr ähnlich sein wie heute. «Es wird keine neue Internet-Revolution geben. Die Evolution wird sich fortsetzen, die Entwicklung geht weiter», so Bütschi gegenüber pressetext. Es sei beinahe so, als ob das globale Netzwerk ein selbstentwickeltes System wäre. Ähnlich der SMS-Technologie, deren Erfolg nicht vorhergesehen oder geplant war, verselbstständige sich auch der Fortschritt im Internet. Schweiz profitiert vom Web der Zukunft Im Rahmen des TA-SWISS-Projekts werden «gegenwärtige und künftige Formen des Webs» ausgelotet, um damit verbundene Herausforderungen ans Licht zu bringen und Entscheidungsträger über das Potenzial des Internets der Zukunft für Wirtschaft und Gesellschaft zu informieren. Die Schweiz verfüge dank ihres starken Dienstleistungssektors über gute Voraussetzungen, um vom Web zu profitieren. Allerdings sei sie «etwas zu sehr in althergebrachten industriellen Modellen verhaftet». Innovative Entwicklungen im Softwarebereich könnten so verhindert werden. Der offene Charakter des Internets passe jedoch gut zur demokratischen Tradition der Schweiz.
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Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
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