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Funk mit Songqualitäten: The BamboosEine der aufregendsten und besten Funk-Bands derzeit kommt aus Melbourne, Australien: The Bamboos. Mit «4» haben sie gerade ihr neuestes Album vorgelegt.von Felix Steinbild, Berlin / Quelle: news.ch / Freitag, 23. April 2010 / 08:00 h
The Bamboos haben sich seit ihrer Gründung im Jahr 2000 beachtlich entwickelt: Einst als reine, harte Deep-Funk Band (der raue, ungeschliffene Rhythm and Blues mit typischen James Brown-Drum-Breaks) gestartet, versuchten sie von Anfang an, sich von der rohen Instrumental-Musik zu lösen. Einen wesentlichen Anteil daran hatten die britische Sängerin Alice Russell und die Rap-Formation Ohmega Watts in der Vergangenheit oder jüngst die australische Gesangsvirtuosin Kylie Auldist.
Auf ihren letzten Platten klingen The Bamboos nun wesentlich souliger und eingängiger, auch wenn ihr ganz typischer Sound dabei nicht verloren ging. Vielmehr haben sie es geschafft, die Rohheit des Funk mit dem filigranem Soul á la Motown zu verbinden.
Musik sollte für sich stehen, ohne Labels
Lance Ferguson, Gründer und Kopf der Band sagt dazu: «Die Musik der Bamboos war nie ausschliesslich auf die Deep Funk-Szene beschränkt. Ich habe stets darauf gedrungen, dass die Musik für sich und frei von irgendwelchen Labels steht.»
Auf jeden Fall haben sie sich ihre Meriten durch diesen typischen, kompromisslosen Funk-Sound erworben, DJs in Grossbritannien und Europa überschlugen sich förmlich, als sie Anfang 2000 mit den ersten Stücken in Europa aufschlugen. Später zogen sie so auch ihren Plattendeal mit dem höchst angesehenen Independent-Label Tru Thoughts an Land. Grosse Festivals in Australien Während sie allerdings hierzulande immer noch durch kleinere Clubs ziehen, sind sie in ihrem Heimatland schon wesentlich erfolgreicher: Dort treten sie auch schon mal als Headliner eines grossen Festivals vor 10’000 Leuten auf. Auf «4» ist viel von den musikalischen Funk-Roots, aber auch von Songqualitäten zu hören. /
![]() Starke Band: The Bamboos aus Australien. /
![]() «Es ist wichtig, dass wir auf die Bühne rausgehen können und spielen vor einem grossen Festivalpublikum nach einer Rockband und dann nach unseren eigenen Verdiensten beurteilt werden. Es geht um die Songs, und wenn die stimmen, dann steht auch das Publikum auf deiner Seite», so Lance Ferguson. Auf «4» ist viel von den musikalischen Funk-Roots, aber eben auch von diesen angesprochenen Songqualitäten zu hören: «Turn it Up» mit den US-Rappern Lyrics Born ist ein druckvolles Hit-Funk-Stück für den Dancefloor, während «On The Sly» und «The Ghost» mit Kylie Auldist die perfekte Symbiose des Soul-Songs mit modernen Funk-Elementen ist. Die virtuose australische Sängerin prägt die Scheibe mit sieben Songs, die alle ausnahmslos gut sind. King Merc von Tonga am MIkrofon Noch ist King Merc vom südpazifischen Archipel Tonga gänzlich unbekannt. Das wird sich wahrscheinlich ändern, wenn «You ain’t no good» demnächst als Single herauskommt. Auf diesem Stück unterstützt King Merc die Band aufs funkigste. Eine sehr empfehlenswerte Platte, für alle die gerne druckvolle Musik mit Soul hören. «4» ist definitiv nicht Retro, es klingt wie ein 2010er-Album einer amtlichen Funk-Band klingen muss: Fett und von heute. The Bamboos können auf ihrer Europa-Tournee live in der Schweiz erlebt werden: Am 11.06.2010 in Basel in der Kaserne. Links zum Artikel:
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