Der Schauspieler ('Fight Club') hatte bereits unterschrieben, an der Seite von Robert Downey Jr., Scarlett Johansson, Samuel L. Jackson, Chris Evans und Chris Hemsworth in dem neuen Superhelden-Film aufzutreten. Dennoch gab 'Marvel' jüngst bekannt, dass sie entschieden hätten, Norton zu ersetzen, da ihm der «gemeinschaftliche Geist» fehle, der für die Rolle wichtig wäre.
Jetzt meldet sich der Geschasste zu Wort und beharrt darauf, alles getan zu haben, um die Arbeit erfolgreich werden zu lassen: «Wie viele von euch wissen, rede ich nicht gerne über das Filmgeschäft, weil es mir viel bedeutet, die 'Magie', die Filme für die Zuschauer haben können, zu beschützen», schrieb der Star in einer Notiz, die er auf seiner Facebook-Seite veröffentlichte.
«Hulk ist grösser als wir alle»
«Aber ich bin so dankbar für die Unterstützung der Fans von 'Hulk' und 'The Avengers', dass es mir unhöflich vorkäme, nicht zu antworten.
Edward Norton darf nicht den Hulk verkörpern. / Foto: Cover Media
Jetzt also: Es scheint so, als würde es nicht klappen, dass ich weiterhin Bruce Banners für 'Marvel' in 'The Avengers' spiele. Ich hatte ehrlich gehofft, dass es klappen und für alle toll würde, aber es ist anders gelaufen, als wir uns das vorgestellt hatten. Ich weiss, dass das für viele Leute enttäuschend ist und das macht mich traurig.»
Auf die Bemerkungen, die der 'Marvel'-Boss Kevin Feige in seiner Stellungnahme gemacht hatte, ging Norton nicht im Detail ein. Er liess lediglich verlauten, er sei «dankbar» dafür, dass man ihm die Chance gegeben hatte, den Hulk zu spielen und erklärte den Charakter zu einer «Legende»: «Ich bin wirklich stolz und fühle mich gesegnet, bei einer der Verkörperungen dabei gewesen zu sein und ich werde gespannt sein ihn durch andere Schauspieler zum Leben erweckt zu sehen. Hulk ist grösser als wir alle, deswegen lieben wir ihn, richtig?», schloss Edward Norton ab.
