Asus zeigt vier neue Tablets auf der CES 2011

Asus will in der Darstellung von Chef Jerry Shen dabei dem K�ufer eine m�glichst breite Auswahl bieten, so reichen die Ger�te von einem einfachen ARM-Prozessor-basierten Ger�t bis zum aufwendigen Tablet mit Intel-Core-i5-Prozessor und Windows-7-Home-Premium-Betriebssystem. Als Eingabekonzepte bietet Asus sowohl die gewohnte Fingereingabe auf dem ber�hrungsempfindlichen Bildschirm wie auch den Eingabestift (Stylus) oder ein Slider-Modell mit vollwertiger Tastatur �hnlich in der Bauform wie ein Handy.

Diese breite Auswahl verschiedenster Konzepte kann man freilich auch als Unsicherheit des Herstellers dar�ber deuten, welches Anwendungskonzept sich letztendlich bei welchem Modell durchsetzen wird.

Eee Slate: 12-Zoll-Tablet mit Windows 7 Home Premium
Als erstes soll bereits noch in diesem Monat das Eee Slate, nach Sichtweise von Asus der hochwertigste Tablet-PC, auf den Markt kommen. Das Ger�t kann nach Herstellerangaben ein Notebook vollst�ndig ersetzen und arbeitet mit einem Intel-Core-i5-Prozessor. Das Tablet verf�gt �ber einen 12,1-Zoll grossen, Multitouch-f�higen Bildschirm mit einer Aufl�sung von 1280 mal 800 Pixel.

Asus zeigte den Eee Slate vor allem mit der Bedienung �ber den Stylus, Handschrift-Erkennung und relativ anspruchslose B�ro-Anwendungen funktionierten auf der Pressekonferenz ohne Probleme. Als Speichermedium kommt eine 64 GB grosse SSD zum Einsatz, als Arbeitsspeicher sind 4 GB verbaut. Asus will zur Markteinf�hrung 999 bis 1 099 US-Dollar f�r das Eee Slate verlangen.

Ab April: Eee Pad Transformer

Voraussichtlich zu Ostern legt Asus den Technik-Freaks das zweite Tablet ins Netz, den Eee Pad Transformer. Wie der Name schon vermuten l�sst, gibt es f�r das Ger�t zwei Nutzungsszenarien. Wie schon das Lenovo Ideapad U1 kann auch der Eee Pad Transformer als Netbook und als Tablet-PC genutzt werden. Steckt der Bildschirm auf dem Unterteil mit Tastatur verh�lt sich der Eee Pad Transformer wie ein klassisches Netbook. Nimmt man den Bildschirm ab, h�lt man einen Tablet-PC in der Hand. Zu den Ausstattungsmerkmalen des Eee Pad Transformer z�hlen neben dem 10,2-Zoll-Touchscreen ein Snapdragon-Prozessor mit Nvidia-Tegra2-Grafik sowie Android 3.0 mit myWave-Benutzeroberfl�che von Asus.

Asus Eee Pad Slider. /

Der Eee Pad Transformer unterst�tzt Flash und spielt Full-HD-Videos (1080p) ab.

Das Ger�t soll laut Asus zum Marktstart zwischen 399 und 699 US-Dollar kosten. Zum Lieferumfang wird eine Docking-Station mit integrierter QWERTZ-Tastatur kommen, die gleichzeitig als zus�tzliche Stromversorgungsquelle f�r eine Betriebszeit von bis zu 16 Stunden dienen soll.

Eee Pad Slider: Abgekupfert vom Slider-Handy
Als drittes Ger�t soll dann im Mai der Eee Pad Slider auf den Markt kommen. Asus hat hier augenscheinlich bei Slider-Handys Anlehnung genommen und adaptiert dieses Design f�r den Tablet- und Netbook-Markt.

Auch dieses Ger�t setzt auf Android als Betriebssystem und einen Snapdragon-Prozessor im Inneren. Der Eee Pad Slider wird �ber einen 10,1 Zoll grossen Touchscreen mit Multitouch-Funktionen und zwei Kameras verf�gen. Die zum Nutzer gerichtete Kamera wird 1,2 Megapixel aufl�sen, die r�ckw�rtige Kamera hingegen soll mit 5 Megapixel fotografieren.

Eee Pad MeMO: Tablet mit 7-Zoll-Touchscreen
Als letztes Ger�t im Bunde soll dann im Juni das Eee Pad MeMO mit 7-Zoll-Bildschirm auf den Markt kommen. Hier nennt Asus einen Preis von 499 bis 699 US-Dollar. Das Tablet verf�gt �ber eine Snapdragon-CPU von Qualcomm und arbeitet mit Google Android. Wie auch andere Eee-Tablets verf�gt das Eee Pad MeMO �ber zwei Kameras und soll die Wiedergabe von Full-HD-Videos beherrschen.

Asus hebt eine besondere Optimierung f�r die Texteingabe mittels Stylus hervor. Die genauen Spezifikationen und Preise f�r den europ�ischen bzw. deutschen Markt wurden auf der internationalen Pressekonferenz noch nicht genannt.

Sicherlich werden wir diese im weiteren Messeverlauf bei folgenden Gespr�chen und Pr�sentationen erfahren. Im Anschluss folgen dann auch sicherlich erste Eindr�cke, der sich zum Teil aber noch im Entwicklungsstadium befindlichen Ger�te.