Ricky Gervais (49) möchte diesmal bei den Golden Globes noch «bösartiger» sein als im letzten Jahr. Der Schauspieler hat 2010 bereits für tosendes und zeitweise schockiertes Gelächter gesorgt, als er mit seinen derben Scherzen die Golden-Globes-Verleihung aufmischte.
Der Komiker lässt allerdings hoffen, dass es bei der Verleihung in diesem Jahr am kommenden Sonntag noch heftiger werden wird.«Ich glaube nicht, dass ich weit genug ging», offenbarte er gegenüber dem amerikanischen 'People'-Magazin. «Ich schätze, ich kann noch einen Zahn zulegen. Ich war so bei einer zwei oder drei.
Ricky Gervais (49) möchte diesmal bei den Golden Globes noch «bösartiger» sein als im letzten Jahr. / Foto: Cover Media
Ich schätze, ich kann eine vier oder fünf erzielen.»
Und dabei wurde Gervais bereits diesmal davon überrascht, erneut gefragt zu werden, die prestigeträchtige Veranstaltung zu moderieren. Erstaunter war er nur noch von seiner Zusage: «Ich hätte nicht gefragt, noch einmal gefragt zu werden, und ich hätte nicht gedacht, dass ich ja sage, sollte ich gefragt werden.»Ein bisschen erleichtert ist der Brite aber auch, dass die Stars seine Witze nicht alle auf die Goldwaage gelegt haben. Colin Farrell beispielsweise blieb absolut entspannt, und dass, obwohl Gervais sich über ihn als typisch aufbrausenden Iren lustig gemacht hatte.«Er flüsterte mir ins Ohr, er kam zu mir hoch und umarmte mich. Er sagte: 'Ich wusste, verdammt noch mal, dass du etwas in der Art sagen würdest'.»
«Ich machte mir Sorgen wegen Paul McCartney [den Ex-Beatle hatte der Spassvogel mit seiner ultra-teuren Scheidung von Heather Mills aufgezogen]. Aber er kam später zu mir und sagte, er habe es geliebt», zeigte sich Ricky Gervais erleichtert.
