|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
830 Mio. Fr. an Potentatengeldern gesperrtBern/Tunis - Aussenministerin Micheline Calmy-Rey hat am Montag am Rande der Konferenz von Schweizer Botschaftern in Tunis aktuelle Zahlen zu Potentatengeldern aus Nordafrika vorgelegt. Die gesperrten Vermögen in der Schweiz belaufen sich demnach auf rund 830 Millionen Franken.fest / Quelle: sda / Montag, 2. Mai 2011 / 20:05 h
Am meisten stammt aus dem Umfeld des ehemaligen ägyptischen Präsidenten Husni Mubarak. Hier seien umgerechnet rund 410 Mio. Franken in der Schweiz gesperrt worden, sagte Calmy-Rey gemäss ihrem Sprecher Lars Knuchel an einer Medienkonferenz in Tunis.
Auch aus Libyen sind beträchtliche Vermögenswerte aufgetaucht. Obwohl in Folge der diplomatischen Krise zwischen Bern und Tripolis bereits Gelder in Milliardenhöhe aus der Schweiz abgezogen worden waren, wurden seit Verhängung der Sanktionen gegen das Gaddafi-Regime Ende Februar 360 Mio. gesperrt.
Nur 60 Mio. Fr.
Bundesrätin Micheline Calmy-Rey weilt gerade in Tunis. (Archivbild) /
![]() von Ben Ali gebunkert Weniger als landläufig in Tunesien vermutet wird, wurde aus dem Umfeld von Ex-Präsident Ben Ali gefunden. Hier haben die Schweizer Behörden laut Calmy-Rey bislang rund 60 Mio. Franken ausgemacht und gesperrt. Calmy-Rey weilt seit Sonntag in Tunis am dreitägigen Treffen der Schweizer Botschafter in Nordafrika und im Nahen Osten. An der Konferenz soll die Nordafrika-Strategie des Bundesrats näher definiert werden, die Mitte März verabschiedet worden war. Künftige Zusammenarbeit Erörtert wird die künftige Form der Zusammenarbeit. Dabei geht es neben Wirtschaftshilfe und Zusammenarbeit im Migrationsbereich um Strukturreformen und Hilfe bei der Demokratisierung. Geprüft wird auch, inwiefern die betroffenen Staaten bei der Rückführung von Potentatengeldern mit rechtlichem Rat unterstützt werden sollen. Am Rande der Konferenz traf sich Calmy-Rey auch mit dem tunesischen Übergangspräsident Foued Mebazaa und Aussenminister Mouldi Kéfi sowie Ali al-Issawi, dem Aussenvertreter des Übergangsrates der libyschen Rebellen aus Benghasi. Zum Inhalt der Gespräche wurde zunächst nichts bekannt.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|