|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Grosse Diskussionen nach dem AKW-BerichtBern - Grünen, Linken und Umweltorganisationen geht der ENSI-Bericht zu wenig weit. Sie fordern nach wie vor mindestens die Abschaltung des AKW Mühleberg. Deutliche Worte zum AKW Mühleberg kommen von der bernischen Energiedirektorin.dyn / Quelle: sda / Donnerstag, 5. Mai 2011 / 18:33 h
«Dass zuerst ein schlimmes Unglück wie Fukushima passieren musste, bevor derart gravierende Mängel überhaupt entdeckt werden, ist besorgniserregend», sagte die bernische Regierungsrätin Barbara Egger-Jenzer (SP) am Donnerstag auf Anfrage.
Sie werde den Eindruck nicht ganz los, dass Sicherheitsfragen in der Vergangenheit auf die leichte Schulter genommen worden seien. Egger-Jenzer rief das Eidg. Nuklearsicherheitsinspektorats (ENSI) auf, nun endlich konkrete Massnahmen einzufordern anstatt nur immer neue Berichte zu verlangen.
Der Ball liege nun auf jeden Fall beim BKW-Verwaltungsrat. Dieser müsse prüfen, ob sich die geforderten Nachrüstungen überhaupt auszahlten. «Ich erwarte deshalb, dass man die Nachbesserungen sofort aufgleist und die Kosten auflistet.»
Danach könne man entscheiden, ob sich die Massnahmen überhaupt rechneten. «Einmal ist ja sowieso fertig mit Mühleberg», gab die Energiedirektorin zu bedenken.
Das 1972 in Betrieb genommene Kernkraftwerk Mühleberg (KKM). /
![]() BKW: ENSI-Verfügung ist «streng» Der bernische Energiekonzern kündigte am Donnerstag derweil an, man werde termingerecht Vorschläge zur weiteren Erhöhung der Sicherheit einreichen. Für die BKW werde der sichere Betrieb des AKW Mühleberg immer Priorität haben, beteuerte der Energiekonzern. In der Vergangenheit habe das ENSI das AKW Mühleberg stets mit «guten Prädikaten» bewertet. Die nun geforderten Massnahmen im Bereich der Kühlmittel-Versorgung des Notstandssystems, des Brennelement-Lagerbeckens und der Brennelement-Lagerbeckenkühlung gingen «deutlich über die heute bestehenden Vorgaben hinaus». Die BKW werde nun alle technischen und baulichen Möglichkeiten unter die Lupe nehmen. Auch die Atomkraftwerke Leibstadt und Beznau wollen die Forderungen des ENSI zeitgerecht umsetzen. Dies teilten das Kernkraftwerk Leibstadt und der Energiekonzern Axpo als Betreiber der beiden Reaktoren I und II von Beznau am Donnerstag mit.SP fordert Abschaltung von AKW Mühleberg Und das Kernkraftwerk Gösgen im Kanton Solothurn ist aufgrund der bereits getätigten Vorkehrungen «zuversichtlich, dass das KKG auch die neuen strengeren Anforderungen erfüllen wird» und stellt Nachrüstungen in Aussicht. Den Grünen und der SP genügen die Ansagen nicht. Während die SP will, dass das AKW Mühleberg vom Netz genommen wird, fordern die Grünen: «Die Hochrisiko-AKW Mühleberg sowie Beznau I und II gehören abgestellt.»
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|