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Europa-Gutachten wird nicht veröffentlicht

Bern - Die Gutachten zur Weiterentwicklung der Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU werden vorerst nicht veröffentlicht. Dies hat der Bundesrat entschieden, wie die Bundeskanzlei am Freitag mitteilte.

bert / Quelle: sda / Freitag, 28. Oktober 2011 / 14:02 h

Der Bundesrat habe beschlossen, von einer Veröffentlichung der Dokumente vorderhand abzusehen, schreibt die Bundeskanzlei. Es handelt sich um ein Rechtsgutachten von Professor Daniel Thürer sowie eine Stellungnahme des Bundesgerichts. Der Bundesrat begründet seinen Entscheid mit den laufenden Gesprächen im Bundesrat und mit der EU. Die Veröffentlichung der beiden Dokumente könnte den Prozess der internen Meinungsbildung des Bundesrates «ernsthaft behindern», hält er fest. Auch könnten durch eine Veröffentlichung die exploratorischen Gespräche mit der EU sowie allfällige spätere Verhandlungen über institutionelle Fragen beeinträchtigt werden.

Weiterentwicklung des bilateralen Wegs

Der Bundesrat hatte am Mittwoch an einer Klausursitzung eine weitere europapolitische Standortbestimmung vorgenommen und dabei auch über die Gutachten gesprochen, die Aussenministerin Micheline Calmy-Rey in Auftrag gegeben hatte. Diese behandeln die Frage, wie das Verhältnis zur EU weiterentwickelt werden könnte. Für die EU stösst der bilaterale Weg an seine Grenzen.



Die EU erwartet Vorschläge der Schweiz zum weiteren Vorgehen. /

Sie verlangt, dass die Schweiz neues EU-Recht weitgehend automatisch übernimmt. Zudem fordert sie einen unabhängigen Kontroll- und Gerichtsbarkeitsmechanismus. Vorher will sie keine neuen bilateralen Abkommen mit der Schweiz verhandeln.

Paket mit neuen Abkommen

Der Bundesrat möchte seinerseits neue Abkommen und die institutionellen Fragen als Paket verhandeln. Eine automatische Übernahme von EU-Recht kommt für ihn nicht in Frage. Die EU hatte signalisiert, dass sie nach den Wahlen von der Schweiz Vorschläge erwartet. Bei ihrem letzten Besuch in Brüssel zeigte sich Calmy-Rey überzeugt, «dass sowohl die Schweiz als auch die EU ein grosses Interesse haben, die institutionellen Fragen wie auch alle anderen Themen zu lösen». Man befinde sich in einer «exploratorischen Phase» und stehe am Beginn einer neuen Runde von Gesprächen.

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«Wir warten auf Vorschläge des Bundesrates»

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«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung



Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung



Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie. Fortsetzung







EU-Politik

Brüssel verteuert chinesische Elektroautos mit höheren Zöllen Brüssel verhängt höhere Importzölle auf bestimmte chinesische Elektroautos, um gegen unfaire Subventionen vorzugehen. Dies betrifft Fahrzeuge der Marken BYD, Geely und SAIC, wie von der EU-Kommission angekündigt. Fortsetzung


EU-Kommission verdonnert Apple zu 1,8 Mrd. Euro Strafe Brüssel hat Apple mit einer Geldstrafe in Höhe von 1,8 Milliarden Euro belegt. Laut einer Untersuchung der EU-Kommission hat das US-Unternehmen seine dominante Stellung durch bestimmte Regeln im App Store missbraucht und Konkurrenten im Musik-Streaming-Geschäft behindert. Ein zentraler Punkt ist das allgemeine Verbot von Apple für Entwickler, in ihren Apps auf günstigere Kauf- oder Abonnementmöglichkeiten hinzuweisen. Fortsetzung


Meta muss 1,2 Mrd. Euro Strafe zahlen Die EU hat Meta, den Mutterkonzern von Facebook, mit einer historischen Geldbusse belegt. Der Konzern hatte wegen der fortlaufenden Übertragung von Nutzerdaten in die USA gegen die europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) verstossen. Zusätzlich wurde Meta aufgefordert, den Transfer von Daten unverzüglich zu beenden. Fortsetzung


Bundesrat

Schweizer Hotellerie atmet auf: Planungssicherheit bis über 2027 hinaus gesichert Die Schweizer Beherbergungsbranche blickt optimistisch in die Zukunft. Nachdem der Nationalrat bereits die Weichen für stabile Mehrwertsteuersätze gestellt hat, präsentiert der Bundesrat nun eine umfassende Überarbeitung der Investitionsförderung. Fortsetzung


Bundesrat prüft Zugangswege zu Hochschulen: Bewährtes System im Fokus, Optimierungen für Lehramt im Blick Der Bundesrat hat umfassend untersucht, inwieweit der Zugang zu Hochschulen für Inhaber einer Berufs- oder Fachmaturität an Universitäten sowie Pädagogischen Hochschulen (PH) erleichtert werden kann. In zwei kürzlich veröffentlichten Berichten kommt die Regierung zu dem Schluss, dass die aktuellen Regelungen grundsätzlich gut funktionieren. Gleichzeitig empfiehlt sie den Kantonen, verschiedene Optimierungsmöglichkeiten im Bereich der Primarlehrerausbildung gründlicher zu prüfen. Fortsetzung


US-Zölle belasten Schweizer Exportwirtschaft: Bundesrat prüft Optionen Die Ankündigung der US-Regierung, umfassende Zölle auf Importe aus aller Welt zu erheben, darunter auch auf Waren aus der Schweiz, hat den Bundesrat alarmiert. Die geplanten Massnahmen, die Schweizer Güterexporte mit ungewöhnlich hohen Aufschlägen belegen würden, werden derzeit intensiv analysiert. Der Bundesrat steht in engem Austausch mit betroffenen Branchen und den US-Behörden, um mögliche Lösungen zu eruieren und potenzielle Missverständnisse auszuräumen. Fortsetzung


Inland

Davos meistert hohe Investitionen dank solider Finanzlage Die Gemeinde Davos präsentierte für das Jahr 2024 eine Jahresrechnung, die trotz gesunkener Steuereinnahmen aufgrund einer Steuerfusssenkung ein bemerkenswertes Ergebnis aufweist. Ein substanzieller Ertragsüberschuss von rund 18,7 Millionen Franken ermöglichte es der Kommune, etwa 87 Prozent des sehr hohen Investitionsvolumens aus eigener Kraft zu stemmen. Fortsetzung


Ein Ort der Würde und des Gedenkens: Erstes alevitisches Grabfeld in der Schweiz eröffnet Bern erhält eine neue Ruhestätte, die den Bedürfnissen der alevitischen Gemeinschaft entspricht und ein Zeichen für religiöse Vielfalt setzt. Fortsetzung


Arbeitsmarkt Appenzell Ausserrhoden: Stabilität und Wandel im April 2025 Im Kanton Appenzell Ausserrhoden zeigt sich im April 2025 ein differenziertes Bild der Arbeitsmarktlage. Während die Zahl der Stellensuchenden leicht gesunken ist, bleibt die Arbeitslosenquote stabil. Ein genauerer Blick offenbart sowohl positive Entwicklungen als auch Herausforderungen, die es zu beachten gilt. Fortsetzung


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Gerichtsschreiberin / Gerichtsschreiber Pensum 70 % Der Aufgabenbereich umfasst die Vorbereitung der Prozesse, das Protokollieren von Verhandlungen, das Mitwirken bei der Urteilsfindung und...   Fortsetzung

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