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Anti-Minen-Konferenz beginnt in Kambodscha

Phnom Penh - Finnland hat sich zum Auftakt der Landminenkonferenz in Kambodscha als 159. Mitgliedsland der Ottawa-Konvention angemeldet. Bis 2016 würden die Bestände von rund einer Million Minen zerstört, kündigte Entwicklungsministerin Heidi Hautala am Montag in Phnom Penh an.

dyn / Quelle: sda / Montag, 28. November 2011 / 14:32 h

Bei der Konferenz werden Fortschritte und Probleme bei der Umsetzung des Ottawa-Abkommens überprüft. Der internationale Vertrag untersagt Einsatz, Produktion und Handel mit Anti-Personen-Minen. Länder wie die USA, China und Russland sind nicht Mitglied. Mehr als 40 Millionen Anti-Personen-Minen sind seit Inkrafttreten des Abkommens 1999 vernichtet worden. Die oft nur Handteller grossen Minen werden vergraben. Sie explodieren, wenn jemand darauf tritt oder sie mit einem Stolperdraht zündet. Die einst verminten Feindeslinien gehen durch Felder und Dörfer. Deshalb werden oft neugierige Kinder und Bauern Opfer.



Britische Landmine (Archivbild). /

Die Schweiz hatte die Konvention 1998 ratifiziert. «Wir hoffen und erwarten, dass noch viele andere Staaten diesem Beispiel folgen werden und der Landminen-Tragödie ein Ende setzen», sagte die Sprecherin der Hilfsorganisationn Handicap International Deutschland, Eva Maria Fischer, in Phnom Penh.

«Lang lebe eine Welt ohne Minen»

Der kleine afrikanische Staat Burundi vermeldete einen grossen Erfolg: Sämtliche Anti-Personen-Minen seien geräumt, sagte der Minister für öffentliche Sicherheit, Gabriel Nizigama. «Lang lebe eine Welt ohne Minen», sagte er. Auch Uganda will bis nächstes Jahr alle Landminen geräumt haben. An der Konferenz der Vertragsstaaten der Ottawa-Konvention nehmen bis Freitag mehr als 1000 Diplomaten, Aktivisten und Beobachter teil. Sie überprüfen, welche Staaten ihre Verpflichtungen als Unterzeichner einhalten und Fortschritte bei der Räumung von Minen und Zerstörung von Restbeständen machen. Unter anderem wollen Algerien, Chile, Kongo-Kinshasa und Eritrea mehr Zeit als vorgesehen bekommen, um Minen zu beseitigen. Weissrussland, Griechenland, die Türkei und Ukraine wollen über den Fortschritt bei der Vernichtung ihrer Bestände berichten.

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«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung



Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung



Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie. Fortsetzung







Krieg/Terror

Die Küche der Levante - Völkerverständigung am Tisch In einem schattigen Innenhof in Jerusalem sitzen Familien aus unterschiedlichen Stadtteilen um einen Tisch. Vor ihnen harrt eine Schüssel Hummus, daneben frisches Fladenbrot und eine Schale mit granatapfelbestreutem Fattoush-Salat. Solche Szenen sind keine Seltenheit in der Levante, einer Region, die trotz politischer Spannungen eine erstaunliche kulinarische Einheit lebt. Fortsetzung


Exportkontrolle: Bundesrat will Dual-Use-Güter aufgelistet haben Der Bundesrat hat die aktuelle Lage im Rahmen der multilateralen Exportkontrollen für Dual-Use-Güter analysiert. Geopolitische Spannungen erschweren die koordinierte Überwachung neuer Technologien innerhalb etablierter Exportkontrollsysteme. Daher haben die bedeutendsten Handelspartner der Schweiz nationale Kontrolllisten aufgestellt. Fortsetzung


KI in der Kriegsplanung getestet Forscher aus den USA haben GPT-4 in einem Kriegsspiel zur Planung von Gefechten eingesetzt. Dabei schnitt das Modell besser ab als bisher veröffentlichte militärische Künstliche Intelligenzen. Das berichtet heise.de. Fortsetzung


SpaceX errichtet Spionagenetz «Starshield» für US-Militär Nach Berichten aus den USA plant SpaceX den Bau eines neuen Satellitennetzwerks für einen US-Geheimdienst. Dieses Netzwerk namens «Starshield» soll die gesamte Erdoberfläche überwachen. Fortsetzung


Möglicherweise tödliche Folgen: KI-Militärdrohne der USA könnte ihren Benutzer angreifen Obwohl künstliche Intelligenz komplexe Probleme lösen kann, hat sie auch ihre Grenzen. In einem virtuellen Test des US-Militärs mit KI-gesteuerten Drohnen sollen laut einem Bericht des britischen Guardian unerwartete und tödliche Folgen aufgetreten sein. Es wird behauptet, dass die Drohne jeden attackierte, der sich einmischte. Fortsetzung


Ausland

Impfstoffe im Kampf gegen Antibiotikaresistenzen Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt seit Jahren vor der wachsenden Bedrohung durch Antibiotikaresistenzen. Immer mehr Bakterien entwickeln die Fähigkeit, den einst so wirksamen Medikamenten zu trotzen. Infektionen, die früher leicht behandelbar waren, werden zunehmend zu einer lebensbedrohlichen Gefahr. In ihrem Kampf gegen dieses globale Problem rückt die WHO nun eine oft übersehene Waffe in den Fokus: Impfstoffe. Fortsetzung


Schweiz und USA einigen sich auf gegenseitigen Informationsaustausch zu Finanzdaten Die Schweiz und die USA haben am 27. Juni 2024 in Bern ein neues FATCA-Abkommen unterzeichnet. Derzeit liefert die Schweiz einseitig Informationen zu Finanzkonten an die USA. In Zukunft wird sie im Rahmen eines automatischen Informationsaustauschs auch entsprechende Informationen aus den USA erhalten. Der Modellwechsel soll voraussichtlich ab 2027 gelten. Fortsetzung


Brüssel verteuert chinesische Elektroautos mit höheren Zöllen Brüssel verhängt höhere Importzölle auf bestimmte chinesische Elektroautos, um gegen unfaire Subventionen vorzugehen. Dies betrifft Fahrzeuge der Marken BYD, Geely und SAIC, wie von der EU-Kommission angekündigt. Fortsetzung


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