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Englische Wikipedia offlineNew York - Im Internet wird gestreikt: Die englischsprachige Version des Online-Lexikons Wikipedia ist für einen Tag vom Netz gegangen. Die Macher der Web-Enzyklopädie wollen damit gegen zwei geplante US-Gesetze protestieren, die im Kampf gegen Raubkopien im Internet auch drastische Massnahmen wie Netzsperren vorsehen.joge / Quelle: sda / Mittwoch, 18. Januar 2012 / 07:41 h
Bei Wikipedia wird statt der üblichen Inhalte eine dunkle Seite mit einer Erklärung angezeigt. Darauf steht geschrieben: «Stellen Sie sich eine Welt ohne freies Wissen vor.» Das geplante Gesetz werde dem «freien und offenen Internet» Schaden zufügen, hatte die Wikimedia-Stiftung am Montag in San Francisco erklärt.
Wikipedia-Gründer Jimmy Wales warnte vor «neuen Werkzeugen für die Zensur» von Webseiten in den USA. Mehr als 1800 freiwillige Mitarbeiter des Internet-Lexikons entschieden sich den Angaben zufolge nach einer Online-Diskussion zu dem beispiellosen Schritt.
Auch einige andere Online-Dienste schlossen sich der Aktion an. Google platzierte unter seinem Suchfenster den Link zu einer Online-Petition gegen das Gesetz. Für Nutzer in den USA war das bunte Google-Logo mit einem schwarzen Viereck verdeckt.
Ganz vom Netz ging auch das populäre Netzwelt-Blog Boing Boing. Die Homepage der Blog-Plattform WordPress war voller schwarzer Blöcke mit der Aufschrift «zensiert». Auch Reddit und Cheezburger solidarisierten sich mit den Protestlern.
Internet- vs. Kampf der Piraterie Die Kritik richtet sich gegen den Stop Online Piracy Act (SOPA) und den Protect IP Act (PIPA), die derzeit im Repräsentantenhaus beziehungsweise im Senat zur Abstimmung stehen. Beide Gesetzesvorhaben widmen sich der Bekämpfung der Internetpiraterie. So sollen Internetseiten, denen Urheberrechtsverstösse zur Last gelegt werden, auf eine schwarze Liste gesetzt werden können. Auch soll der Zugang zu ausländischen Webseiten verhindert werden, die illegale Raubkopien anbieten. Beanstandet wurden die Gesetzesinitiativen auch von der US-Regierung unter Präsident Barack Obama. Dieser hat im Repräsentantenhaus aber keine Mehrheit mehr hinter sich.
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