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EU-Parlamentspräsident empfängt Bundesräte

Brüssel - EU-Parlamentspräsident Martin Schulz hat sich am Dienstag von Bundesrat Didier Burkhalter die Vorstellungen der Schweiz zum weiteren bilateralen Weg mit der EU erklären lassen. Den Ansatz mit der «Roadmap» bezeichnete Schulz vor den Medien als interessant.

laz / Quelle: sda / Dienstag, 20. März 2012 / 15:01 h

Im Verhältnis der Schweiz mit der EU sei ein möglichst pragmatischer Ansatz wichtig, sagte Schulz nach dem Treffen mit Burkhalter und Bundespräsidentin Eveline Widmer-Schlumpf in Brüssel weiter. Es gehe darum eine Lösung zu finden, «welche die Integration der EU nicht schädigt», und bei der «die Interessen der Schweiz gewahrt werden». Widmer-Schlumpf sagte nach dem Treffen mit dem deutschen EU-Parlamentspräsidenten, es müsse aufgezeigt werden, «welche Möglichkeiten wir haben». Gesucht seien gute Lösungen für den Ausbau des bilateralen Wegs. Die Schweiz möchte auf der Basis einer Art «Roadmap» die Gespräche mit der EU über die Weiterentwicklung der bilateralen Beziehungen führen. Das Thema werden die beiden Bundesratsmitglieder am Dienstag auch noch mit EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso und dem ständigen EU-Ratspräsidenten Herman Van Rompuy besprechen. Während die Bundespräsidentin bereits zum nächsten Treffen unterwegs war, äusserte sich Schulz auch zu den Steuerfragen, die er mit Widmer-Schlumpf besprochen habe.



Martin Schulz möchte weiterhin eine Zusammenarbeit mit der Schweiz führen. /

Dabei habe die Bundespräsidentin die Weissgeldstrategie erläutert, aber auch die Schweizer Steuerabkommen mit Deutschland und Grossbritannien seien zur Sprache gekommen. Es gebe eine Menge von Politikern, die fänden, dass es nicht sein könne, mit der Abgeltungssteuer letztlich rückwirkend Straflosigkeit zu erzielen. Die Schweizer Seite vertrete die Ansicht, sie können nicht rückwirkend Recht in Unrecht umwandeln. «Beide Seiten und Argumente wiegen schwer», hiess das Fazit von Schulz dazu.

Bald Vorschläge zu Bilateralen

Die Schweiz wird der EU-Kommission «in den nächsten Wochen» konkrete Vorschläge zur Lösung der institutionellen Fragen unterbreiten. Das sagte Bundespräsidentin Eveline Widmer-Schlumpf am Dienstag in Brüssel. Sie reagierte damit auf die Kritik von EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso, dass es in den letzten Jahren bei den Dossiers, welche den Binnenmarkt betreffen, kaum mehr Fortschritte gegeben habe. Dabei profitiere die Schweiz vom EU-Binnenmarkt.

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Steuerabkommen Schweiz-Griechenland gefordert

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«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung



Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung



Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie. Fortsetzung







EU-Politik

Brüssel verteuert chinesische Elektroautos mit höheren Zöllen Brüssel verhängt höhere Importzölle auf bestimmte chinesische Elektroautos, um gegen unfaire Subventionen vorzugehen. Dies betrifft Fahrzeuge der Marken BYD, Geely und SAIC, wie von der EU-Kommission angekündigt. Fortsetzung


EU-Kommission verdonnert Apple zu 1,8 Mrd. Euro Strafe Brüssel hat Apple mit einer Geldstrafe in Höhe von 1,8 Milliarden Euro belegt. Laut einer Untersuchung der EU-Kommission hat das US-Unternehmen seine dominante Stellung durch bestimmte Regeln im App Store missbraucht und Konkurrenten im Musik-Streaming-Geschäft behindert. Ein zentraler Punkt ist das allgemeine Verbot von Apple für Entwickler, in ihren Apps auf günstigere Kauf- oder Abonnementmöglichkeiten hinzuweisen. Fortsetzung


Meta muss 1,2 Mrd. Euro Strafe zahlen Die EU hat Meta, den Mutterkonzern von Facebook, mit einer historischen Geldbusse belegt. Der Konzern hatte wegen der fortlaufenden Übertragung von Nutzerdaten in die USA gegen die europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) verstossen. Zusätzlich wurde Meta aufgefordert, den Transfer von Daten unverzüglich zu beenden. Fortsetzung


Ausland

Impfstoffe im Kampf gegen Antibiotikaresistenzen Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt seit Jahren vor der wachsenden Bedrohung durch Antibiotikaresistenzen. Immer mehr Bakterien entwickeln die Fähigkeit, den einst so wirksamen Medikamenten zu trotzen. Infektionen, die früher leicht behandelbar waren, werden zunehmend zu einer lebensbedrohlichen Gefahr. In ihrem Kampf gegen dieses globale Problem rückt die WHO nun eine oft übersehene Waffe in den Fokus: Impfstoffe. Fortsetzung


Schweiz und USA einigen sich auf gegenseitigen Informationsaustausch zu Finanzdaten Die Schweiz und die USA haben am 27. Juni 2024 in Bern ein neues FATCA-Abkommen unterzeichnet. Derzeit liefert die Schweiz einseitig Informationen zu Finanzkonten an die USA. In Zukunft wird sie im Rahmen eines automatischen Informationsaustauschs auch entsprechende Informationen aus den USA erhalten. Der Modellwechsel soll voraussichtlich ab 2027 gelten. Fortsetzung


Microsoft investiert 3,2 Mrd. Dollar in schwedische Cloud und KI Microsoft investiert massiv in Schweden: Der US-Technologiekonzern Microsoft kündigte in dieser Woche eine Investition von 33,7 Milliarden schwedischen Kronen (rund drei Milliarden Euro) an, um seine Cloud- und KI-Infrastruktur in Schweden innerhalb von zwei Jahren auszubauen. Fortsetzung


Bundesrat

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Bundesrat prüft Zugangswege zu Hochschulen: Bewährtes System im Fokus, Optimierungen für Lehramt im Blick Der Bundesrat hat umfassend untersucht, inwieweit der Zugang zu Hochschulen für Inhaber einer Berufs- oder Fachmaturität an Universitäten sowie Pädagogischen Hochschulen (PH) erleichtert werden kann. In zwei kürzlich veröffentlichten Berichten kommt die Regierung zu dem Schluss, dass die aktuellen Regelungen grundsätzlich gut funktionieren. Gleichzeitig empfiehlt sie den Kantonen, verschiedene Optimierungsmöglichkeiten im Bereich der Primarlehrerausbildung gründlicher zu prüfen. Fortsetzung


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