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Mursi-Merkel: Globalisierter Muslimbruder hier - kapitalistische Hochfinanzschwester da

Mit dem Muslimbruder Mohammed Mursi hat Ägypten nun einen Präsidenten, der - zwar mit einem fundamental anderen kulturellen Hintergrund - eine fatal ähnliche Geisteshaltung vertritt wie eine Angela Merkel oder ein David Cameron im (noch) aufgeklärten Europa.

Regula Stämpfli / Quelle: news.ch / Mittwoch, 27. Juni 2012 / 08:47 h

Ach, ich finde es immer wieder süss, wenn sich die westlichen Medien ausserhalb ihrer Länder um die Gleichstellung der Frauen sorgen, während sie zuhause im Fernsehen, in den Chefredaktionen, in den Vorständen, in den Expertenkommissionen allesamt exklusive Männernetzwerke pflegen - und sich dabei gerne den willigen Vollstreckerinnen antifeministischer (siehe Frau Schröder in Deutschland) oder frustrierter Frauen (alle Mütter, die ihre Töchtern in rosa einsperren) bedienen. Dabei ist Dr. Mohammed Mursi in Ägypten politisch kaum anders als ein Christoph Blocher in der Schweiz, ein Manuel Barroso in Brüssel, eine Angela Merkel in Deutschland und ein David Cameron in Grossbritannien. Alle Genannten sind konservativ, bewahren das, was nicht bewahrt werden sollte, setzen die Zukunft der Menschen aufs Spiel, kümmern sich nicht um Frauen oder Kinder, bedienen sich alter Machtmechanismen und bauen mit finanzstarken Interessengruppen eine huxley'sche schöne neue Welt. Was die Politologen überall nur verklausuriert konstatieren, soll hier mal ausgedeutscht werden. Die Globalisierung bringt politisch klar eine Verhärtung der Machthabenden bis fast zum Selbstmord. Wer nach der Finanzkrise gemeint hat, die Verbrecher, die Schuldigen würden büssen und so etwas würde nie wieder passieren, steht wie der Ochse vor dem Dax. Nicht von ungefähr quasselt die deutsche Bundeskanzlerin Sätze im Stil von: «Keine Eurobonds solange ich lebe.» Damit bringt sie nicht nur eine völlige Selbstüberschätzung im SED-Stil zum Ausdruck, sondern genau das, was das System der Finanzfeudalen braucht, um die Realwirtschaft weiter auszubluten. Mursi-Merkel et al. sind Ausdruck verunsicherter Wählerschichten, die mit dem galoppierenden Kapitalismus längst nicht mehr zurecht kommen. Doch statt die soziale Modernisierung zu begrüssen und aktiv zu gestalten, kombinieren die Menschen Altbekanntes mit Autoritätsgeschwafel. Die Medien allerorts helfen ihnen dabei.



Muslimbruder und Hochfinanzschwester im Geiste? Mursi und Merkel /

Seit Politik zu Entertainment verkommen ist, seit sogar einer Kolumnistin, die zwei Schachtelsätze wagt, vorgeworfen wird, sie sei elitär, seit jeder Angriff auf die Sparpolitik als «unvernünftig», gar «sozialistisch» verunglimpft wird, wählen Menschen nicht nur via Stammtisch, sondern der Stammtisch ist grad selber an der Macht. Das passt den vandalisierenden Finanzhaien, die so die Politik kaufen und sich an der untergehenden Demokratie bis in die fünfte Generation nach ihrem Ableben bereichern. Mursi-Merkel et al. dienen hier wie da dem IWF, huldigen Saudi-Arabien, diplomatisieren mit dem Iran, kriechen vor Russland, beten China an, beugen sich irgendwelchen unwissenschaftlich-lächerlichen Ratingagenturen und tolerieren demokratievernichtenden Standortwettberb im eigenen Land. Wir Säkulären, wir Demokraten, wir selbständige Frauen, wir denkende Männer, wir Freiheitsliebenden werden im Westen ökonomisch oder juristisch mundtot gemacht, im Osten oder Süden ein-, weggesperrt oder wenn nötig, gesteinigt. Punkto Frauen sieht es hier wie da nur noch rosa, aber nicht rosig aus: Entweder finden Frauen im Namen irgendeiner Religion unter dem «Schwarzen Vorhang» Platz oder sie haben diesen schon in ihrem Stammhirn gespeichert. Oder aber, wie im Fall us-amerikanisierter Mütter, verpacken sie ihre dreijährigen Mädchen in pinkige Stringtangas, damit sie später in einer Karriere als Topmodell oder Callgirl (wobei es vom einen zum Anderen oft kein grosser Schritt ist) erfolgreich sind. Also. Die Bigotterie des vorsichtigen Erstaunens oder Entsetzens über die ägyptischen Muslimbrüder sollte entlarvt werden. Klar doch, ich hätte auch viel lieber eine ägyptische Feministin als Staatspräsidentin gesehen! Doch hier ist mein Gefühl ungefähr ebenso stark wie ich lieber Elisabeth Badinter als französische Präsidentin statt Hollande gesehen hätte. Noch stärker ist mein Gefühl der verlorenen Demokratie indessen, wenn ich in Deutschland mit einer Frauen- und Familienministerin Schröder leben muss. Für das ägyptische Volk bedeutet Dr. Mursi, der übrigens jahrelang in den USA studiert, gearbeitet und gelebt hat, vor allem eines: Ein Schritt in Richtung Demokratie. Wenn Angela Merkel von der «marktkonformen Demokratie» reden darf, ohne dass die Medien Aua schreien und ohne dass dadurch eine Klage vor dem Bundesverfassungsgericht wegen Verletzung des Grundgesetzes eingereicht wird, dann darf der neue ägyptische Präsident ruhig von einer «islamischen Demokratie» sprechen

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