Mittwoch, 14. Mai 2025
VADIAN.NET, St.Gallen



Nachrichten.ch

Aktuell

Forum


Inland

Behutsame Weiterentwicklung des Wegenetzes in Zermatt

St.Gallen stimmt ab: Faire Lastenverteilung für eine attraktive Hauptstadt

Importe sichern Schweizer Ei-Versorgung angesichts steigender Nachfrage

Schweizer Hotellerie atmet auf: Planungssicherheit bis über 2027 hinaus gesichert

Wirtschaft

Feuerprobe in Europa: NIO greift mit dem Firefly an

Welche Inhalte in Printmedien wirklich wirken - und wie Sie sie leserpsychologisch platzieren

Aufwind für die Berufskarriere: Bundesrat stärkt höhere Berufsbildung

Hyaluron: Was ist dran am Schönheits-Hype? Eine neutrale Betrachtung

Ausland

Künstliche Intelligenz, Drohnenschwärme und Hyperschallwaffen - das neue Wettrüsten

Künstliche Intelligenz: Milliardenmarkt birgt Risiko wachsender Ungleichheit

USA beschränken KI-Chips für die Schweiz

Mehr Sicherheit für das Internet der Dinge: Der Cyber Resilience Act der EU

Sport

Klare Sicht, sichere Fahrt: Warum eine Brille beim Radfahren Sinn macht

Oakley Sportbrillen: Eine Legende in Design und Funktion

Wenn der Rücken drückt: Wirbelsäulenprobleme im Fussball

Fliessende Bewegung, aktive Achtsamkeit: Tai Chi - Mehr als nur Schattenboxen

Kultur

Lucia Moholy: Mehr als Bauhaus - Eine Pionierin im Fokus der Fotostiftung Schweiz

Initiative «Kulturexpress» belebt Thuner Kulturszene

Was sind die 3 beliebtesten Aktivitäten für Singles bei schlechtem Wetter?

Gemeinsame Fahrt am See: Das VeloPicknick verbindet Konstanz und Kreuzlingen

Kommunikation

Tipps zur Nutzung von Wetter-Apps für eine bessere Lebensqualität

Die Rendite-Triade: ROI, ROMI und ROAS im Fokus der Erfolgskontrolle

Veröffentlichung von Immobilienanzeigen: Boosten Sie die Wirkung, nicht das Budget

Immobilien: Wenn die Digitalisierung die Leistung steigert

Boulevard

Einschränkungen bei sechs Berner Familiengartenarealen

Luzern feiert die Vielfalt der Gemeinschaft: Ein Tag der Begegnung und Verbundenheit

Sinuslift ohne Angst: Behandlung in Ungarn erleben

Kraftorte der Stille: Eine Reise zu innerer Ruhe und neuer Energie

Wissen

Hoffnung im Kampf gegen die «stille Pandemie»: Innovative Sensoren spüren Superkeime auf

Das FabLab Luzern: Wo Wissenschaftler auf Nerds treffen

ETH-Bereich 2024: Ziele fast vollständig erreicht - Starker Impuls für Forschung und Lehre

Workshop Elektronische Steuererklärung: Antworten und Erklärungen zu eTax.AT

Wetter


Kolumne


Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene
Internetpräsenz aufbauen?

www.gewissensfreiheit.de  www.bundesrat.com  www.behoerden.de  www.overbeck.com  www.aeusserungen.de  www.volksempfinden.com  www.bescheid.de  www.nationalraetin.com  www.verfolgung.de  www.verstaendnis.com  www.parlamentarischen.de

Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!

Branchenbuch.ch
Domainregistration seit 1995
Internes

Impressum


Werbung


Publireportagen


Newsfeed


Die veröffentlichten Inhalte sind ausschliesslich zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Die Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet.

Nachrichten.ch (c) Copyright 2025 by news.ch / VADIAN.NET AG

NR Glanzmanns Kampf gegen die Grundrechte

Frau Nationalrätin Ida Glanzmann-Hunkeler zeigt sich unnachgiebig und uneinsichtig. Die parlamentarische Kruzifix-Initiative wurde vom Nationalrat angenommen, vom Ständerat dann aber versenkt. Damit ist sie vom Tisch. Jetzt soll einem Gesetz ein Kruzifix-Schutzartikel eingepflanzt werden.

Valentin Abgottspon / Quelle: news.ch / Donnerstag, 12. Juli 2012 / 09:42 h

Nach der Ablehnung der Parlamentarischen Initiative, welche einen besonderen Schutz für «Symbole der abendländisch-christlichen Kultur» im öffentlichen Raum in die Verfassung schreiben wollte, durch den Ständerat hätte man meinen können, Frau Glanzmann würde nun - wenn sie das Anliegen denn so wichtig findet - eine Volksinitiative starten. Fehl gegangen. Sie hat in einer Interpellation beim Bundesrat angefragt, ob man denn nicht irgend ein Gesetz finden könnte, in das man diesen Schutz noch hineinverpacken könnte. Derlei Gebaren ist zwar nicht beispiellos, aber doch ausserordentlich. Man könnte meinen, dass sie die Diskussionen im Ständerat mitverfolgt hat, die Argumentation mittlerweile nachvollziehen kann, vielleicht sogar ein Buch oder einen Artikel gelesen hätte, der sich mit dem Thema Laizität oder Menschenrechte beschäftigt. Die Menschenrechte sind eben nicht einfach so in einer geraden Linie aus dem Christentum erwachsen. Sie scheint sich aber mit dergleichen nicht wirklich beschäftigt zu haben. Mir fällt bei ihrer Interpellation spontan das Wort «Zwängerei» ein. Aber ihr fällt ja beim Thema freies Denken auch allerhand ein, wahrscheinlich wird «Zwängerei» auch mit dabei sein. In einem Interview mit der Luzerner Zeitung vom 12. Juni 2012 lässt Frau Glanzmann beispielsweise über mich verlauten: «Nach Triengen gabs ja einen ähnlichen Fall im Wallis. Dieser Mensch ist übrigens sehr intolerant gegenüber der ganzen christlichen Kultur. Solche Menschen wird es immer wieder geben, und genau deshalb ist es wichtig, dass unsere Institutionen dagegen eine Handhabung [sic!] bekommen. Wenn in der Verfassung verankert wäre, dass christliche Symbole im öffentlichen Raum in jedem Fall zugelassen sind, dann wäre das der Fall. Ich finde es schlimm, dass man sich überhaupt für unserer Kultur so einsetzen und immer wieder darüber diskutieren muss.»

«Atheisten sind keine Menschen»

Frau Glanzmann meint übrigens «Handhabe», nicht etwa «Handhabung». Zudem bin ich doch einigermassen froh, dass Frau Glanzmann mich wenigstens noch als Menschen bezeichnet. Denn wenn man dem deutschen Bischof Overbeck Glauben schenken darf - und was schenkte man einem Bischof denn lieber als Glauben? -, ist ein Atheist ja kein Mensch. «Ohne Religion und ohne gelebte Praxis von Religion gibt es kein Menschsein.» , heisst es aus theologischem Munde.



Findet scheinbar, dass Grundrechte nicht allen zustehen: Nationalrätin Ida-Glanzmann Hunkeler /

Es bleibt natürlich sehr fraglich, ob gerade eine katholische Frau übers Menschsein richten darf. Ich denke, Bischof Overbeck sollte Frau Glanzmann diesbezüglich einmal ein wenig genauer instruieren. Auch die Lektüre von 1. Timotheus 2, 11-15 und 1. Korinther 14, 34-35 könnte bei dieser Frage hilfreich sein. Was ich damit sagen will: In Fragen der Toleranz, Menschenrechte, Frauenrechte und Demokratie sollte halt einfach nicht immer «christlich» - und schon gar nicht «katholisch»! - auf unsere Kultur und Kulturgeschichte geschrieben werden und immer schön das Rosafarbene als christlich herausgeschält und zurechtgebogen werden.

Nationalrätin will Grundrechte abschaffen

Was mich wirklich stört und bestürzt, ist die Tatsache, dass Frau Glanzmann ganz offen eine bundesrätliche Anleitung sucht, wie sie denn die Schutzrechte von Schweizer Bürgern einschränken und abschaffen kann. Für mich ist der folgende Passus in der Interpellation jedenfalls nichts anderes als skandalös: «[...] damit nicht Einzelpersonen oder einzelne Gruppierungen unter Bezugnahme auf individuelle Grundrechte wie Glaubens- und Gewissensfreiheit unsere schweizerische Kultur infrage stellen können[...]» Da wird also gar nicht mehr verborgen, dass sie demokratische Grundrechte abschaffen will. Die Christlich-Konservativen haben es also gar nicht gerne, wenn man die einseitige Bevorzugung einer Religion durch den Staat infrage stellt, sie selber dürfen aber ohne weiteres Grund- und Menschenrechte infrage stellen. Das ist eine nützliche Lektion, fürderhin werden wir Bescheid wissen. Auf der persönlichen Homepage von Frau Glanzmann fasst sie übrigens auch die Geschehnisse im Fall Triengen zusammen: «Der ganze Streit eskalierte dann soweit, dass am Schluss die Familie dieses Vaters, eine Freidenkerfamilie, Drohbriefe erhielt und schlussendlich als Konsequenz die Ortschaft verliess.» Frau Glanzmann formuliert das mit «Drohbriefe» etwas gar euphemistisch. Es waren konkrete Morddrohungen mit Ultimaten und zudem auch Postsendungen mit Fäkalien. Die katholischen Wutschäfchen und das gesunde Volksempfinden äussern sich halt bisweilen auf diese Art. Zwei Sätze später bekundet Frau Glanzmann: «[...] und ich habe sehr grosses Verständnis für die Einwohnerinnen und Einwohner dieser Gemeinde. In den Medien wurde das Wort Katholiban für die Einwohner dieser Gemeinde gebraucht, ein Schimpfwort, das ich sehr schlimm finde.» Das ist doch sehr interessant. Eine Schweizer Parlamentarierin zeigt «grosses Verständnis» für solch unwürdiges Gebaren. Damit billigt sie auch, dass eine Familie aus einem Dorf vertrieben wird und wegziehen muss. Mich erschrecken solche Äusserungen. Aber wahrscheinlich hat Frau Glanzmann es einfach nur «gut gemeint» und ist sich nicht bewusst, dass sie mit einem solchen Gesetz intoleranten, rückwärtsgewandten Behörden ein Instrument in die Hände legen würde, welches immer wieder zur Verfolgung und Kasteiung von Anders- oder Nichtgläubigen, von progressiven, offenen Menschen genutzt werden könnte. Unsere gute Verfassung wird also ohne einen religiösen Symbolschutzartikel bleiben, aber das Verhalten von Frau Glanzmann beweist, dass sich ihr christliches Selbstbewusstsein und ihre demokratische Grundhaltung eben nicht in guter Verfassung befinden.

In Verbindung stehende Artikel




Sie sprechen nicht für uns!





Kein Schutz für Kruzifixe in Klassenzimmern

Publireportagen

«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung



Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung



Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie. Fortsetzung







Religion

Ein Ort der Würde und des Gedenkens: Erstes alevitisches Grabfeld in der Schweiz eröffnet Bern erhält eine neue Ruhestätte, die den Bedürfnissen der alevitischen Gemeinschaft entspricht und ein Zeichen für religiöse Vielfalt setzt. Fortsetzung


Die traditionelle Krippenausstellung im Landesmuseum Zürich Dieses Jahr befasst sich die traditionelle Krippenausstellung im Landesmuseum Zürich mit Krippenfiguren der besonderen Art: den Tieren. Neben den zentralen Figuren Maria, Josef und Jesus spielen Tiere in der Krippendarstellung eine wichtige Rolle. Obwohl sie in den Evangelien nicht explizit erwähnt werden, sind sie oft in frühen Darstellungen zu finden und stehen für die göttliche Schöpfung, Unschuld und Harmonie. Fortsetzung


Bundesrat

Bundesrat prüft Zugangswege zu Hochschulen: Bewährtes System im Fokus, Optimierungen für Lehramt im Blick Der Bundesrat hat umfassend untersucht, inwieweit der Zugang zu Hochschulen für Inhaber einer Berufs- oder Fachmaturität an Universitäten sowie Pädagogischen Hochschulen (PH) erleichtert werden kann. In zwei kürzlich veröffentlichten Berichten kommt die Regierung zu dem Schluss, dass die aktuellen Regelungen grundsätzlich gut funktionieren. Gleichzeitig empfiehlt sie den Kantonen, verschiedene Optimierungsmöglichkeiten im Bereich der Primarlehrerausbildung gründlicher zu prüfen. Fortsetzung


US-Zölle belasten Schweizer Exportwirtschaft: Bundesrat prüft Optionen Die Ankündigung der US-Regierung, umfassende Zölle auf Importe aus aller Welt zu erheben, darunter auch auf Waren aus der Schweiz, hat den Bundesrat alarmiert. Die geplanten Massnahmen, die Schweizer Güterexporte mit ungewöhnlich hohen Aufschlägen belegen würden, werden derzeit intensiv analysiert. Der Bundesrat steht in engem Austausch mit betroffenen Branchen und den US-Behörden, um mögliche Lösungen zu eruieren und potenzielle Missverständnisse auszuräumen. Fortsetzung


Parlament

Zermatt: Wechsel im Gemeinderat Nach dem Rücktritt von Franziska Biner, der Staatsrätin, zum 31. März 2025, hat der Gemeinderat in Übereinstimmung mit Artikel 211 des kantonalen Gesetzes über die politischen Rechte Bianca Ballmann von der Partei ?Die Mitte Zermatt? zum 1. April 2025 als neue Gemeinderätin ernannt. Fortsetzung


Umweltgesetz-Reformen: Solothurner Regierung geht d'accord Die Schweizer Regierung hat grünes Licht für Anpassungen zentraler Umweltverordnungen gegeben. Ziel ist der verbesserte Schutz von Gesundheit und Ökosystemen sowie die Harmonisierung mit internationalen Standards. Die Vorlagen umfassen die Chemikalien-Risikoreduktionsverordnung, Abfallverordnung, Biotopeverordnungen und Luftreinhalte-Verordnung. Der Regierungsrat unterstützt die Pläne mehrheitlich, fordert aber Klarheit bei Finanzierungsfragen der Phosphor-Rückgewinnung. Fortsetzung


Inland

Davos meistert hohe Investitionen dank solider Finanzlage Die Gemeinde Davos präsentierte für das Jahr 2024 eine Jahresrechnung, die trotz gesunkener Steuereinnahmen aufgrund einer Steuerfusssenkung ein bemerkenswertes Ergebnis aufweist. Ein substanzieller Ertragsüberschuss von rund 18,7 Millionen Franken ermöglichte es der Kommune, etwa 87 Prozent des sehr hohen Investitionsvolumens aus eigener Kraft zu stemmen. Fortsetzung


Arbeitsmarkt Appenzell Ausserrhoden: Stabilität und Wandel im April 2025 Im Kanton Appenzell Ausserrhoden zeigt sich im April 2025 ein differenziertes Bild der Arbeitsmarktlage. Während die Zahl der Stellensuchenden leicht gesunken ist, bleibt die Arbeitslosenquote stabil. Ein genauerer Blick offenbart sowohl positive Entwicklungen als auch Herausforderungen, die es zu beachten gilt. Fortsetzung


Stellenmarkt.ch
Fachperson Gesundheit EFZ 60% - 80 % (m/ w/ d) Aufgaben Fachgerechte, gezielte und individuelle Pflege, Begleitung und Betreuung unserer Bewohnenden mit körperlicher Behinderung Professioneller...   Fortsetzung

Technische/ r Kundenberater/ in für Strassenmarkierung und Signalisation Was dich in der Rolle erwartet Technische Beratung der Kunden  Aufnahmen vor Ort für Offert- und AVOR-Grundlagen  Umfassende Auftragsabwicklung von...   Fortsetzung

Pflegehelfer:in SRK 50% - 80 % Aufgaben Professionelle, gezielte und individuelle Pflege, Begleitung und Betreuung unserer Bewohnenden mit körperlicher Behinderung Spitex-Pflege...   Fortsetzung

Qualifizierte/ n Generalistin/ en 80 % - 100 % Ihre Tätigkeit im Front Office Qualitativ hochwertige Kundenbetreuung Umfassende und fachübergreifende Auskunft am Telefon Beantwortung aller Fragen...   Fortsetzung

Fachdidaktiker/ in Rhythmik und Musik Werden Sie Teil unseres Teams! Wir setzen auf die Komplementarität der Kompetenzen und die Vielfalt der Perspektiven, denn es ist die breite Palette...   Fortsetzung

Sachbearbeiter/ in (80%-100%) im Bereich der Familienzulagen Was die Stelle besonders interessant macht Sie sind eigenverantwortlich für die professionelle und kundenorientierte Leistungsprüfung und...   Fortsetzung

Lehrbeauftragte oder Lehrbeauftragter Soziale Arbeit (40-50%) Ihre Aufgaben Modulverantwortung und Unterricht in der Ausbildung der angehenden Sozialarbeitenden auf Bachelorstufe mit Schwerpunkt in der Option...   Fortsetzung

Kommunikationsspezialist/ in 80-100% (befristet) (m/ w/ d) Was du bewegst Deine wichtigsten Aufgaben: Entwickeln und Umsetzen von Kommunikationsmassnahmen für interne und externe Stakeholder im Projektumfeld...   Fortsetzung