|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Startschuss für Human Brain Project in LausanneLausanne - An der ETH Lausanne (EPFL) ist der Startschuss für das Human Brain Project gegeben worden. Hunderte von Forschungsteams aus aller Welt arbeiten an dem von der EU mitfinanzierten Vorhaben. Ziel ist ein tieferes Verständnis des menschlichen Gehirns dank der Informatik.fest / Quelle: sda / Montag, 7. Oktober 2013 / 18:39 h
Die 135 Partnerinstitutionen des weltweit ehrgeizigsten, von der Europäischen Union mitfinanzierten und insgesamt mit 1,2 Milliarden Euro (1,47 Milliarden Franken) budgetierten neurowissenschaftlichen Projekts trafen sich für den Startschuss in der Schweiz. Eine ganze Woche lang werden Neurowissenschaftler, Ärzte, Informatiker und Robotikspezialisten auf dem Campus der ETH Lausanne die letzten Feinabstimmungen vornehmen, wie die EPFL mitteilte.
Das von der EPFL koordinierte Projekt war vor sechs Monaten von der EU im Rahmen ihres FET-Flagship-Programms ausgewählt worden. In der ersten Phase soll das Human Brain Project Forschungsplattformen mit aufeinander abgestimmten technischen Hilfsmitteln einrichten.
Die insgesamt sechs Plattformen betreffen die Bereiche Neuroinformatik, Gehirnsimulation, Hochleistungsrechnen, Medizininformatik, neuromorphe Datenverarbeitung und Neurorobotik.
Bessere Diagnosen für neurologische Erkrankungen
Die am Projekt beteiligten Ärzte sollen beispielsweise die bestmöglichen Methoden für die Diagnose neurologischer Erkrankungen erarbeiten.
Neurowissenschaftler, Ärzte, Informatiker und Robotikspezialisten wollen sich austauschen. /
![]() Das Campusgelände der ETH Lausanne. /
![]() Es gilt, solche Pathologien möglichst früh zu erkennen, damit die Patienten eine massgeschneiderte Behandlung erhalten und so oft irreversible Schäden vermieden werden. Virtuelle Roboter sollen Lernfähigkeiten entwickeln Ein weiterer wichtiger Aspekt des Projekts ist die Entwicklung so genannter neuroinspirierter Technologien. Mikrochips sollen die Funktionsweise von Neuronetzen nachahmen, deren ausserordentliche Lern- und Widerstandsfähigkeit für bestimmte Anwendungen genutzt werden können. Die Plattform für Neurorobotik hat dann die Aufgabe, die Simulation von neuronalen Netzen in vorerst virtuelle Roboter zu integrieren, die so über neue Fähigkeiten beispielsweise in Bezug auf Lernen oder Widerstandsfähigkeit verfügen sollen. Nächste Etappe 2016 Die Wissenschaftler haben zweieinhalb Jahre Zeit, um alle Plattformen aufzubauen und zu testen. Ab 2016 stehen diese dann nicht nur den Forschungspartnern des Human Brain Project zur Verfügung, sondern auch anderen Wissenschaftsteams aus aller Welt. «Der Erfolg des Human Brain Project hängt zu einem grossen Teil vom Austausch zwischen den sechs Plattformen ab», unterstreicht die EPFL. Links zum Artikel:
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|