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Studie stellt sinkende Qualität der Schweizer Medien fest

Bern - Die Schweizer Medien berichten immer weniger über relevante Themen aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Zudem ordnen sie Ereignisse zunehmend schlechter ein. Zu diesem Schluss kommt das Jahrbuch 2014 «Qualität der Medien».

flok / Quelle: sda / Montag, 27. Oktober 2014 / 12:28 h

Insgesamt erodierte die Qualität der Schweizer Medien letztes Jahr weiter, lautet - nicht zum ersten Mal - der Hauptbefund des Jahrbuchs, dessen fünfte Ausgabe am Montag vorgestellt wurde. An Qualität eingebüsst haben fast alle Medientypen, von den SRG-Sendern über die Abonnementszeitungen und Privatfernsehen bis hin zu den Onlineportalen.

Die Wurzel des Übels: Niedrige Qualität wird belohnt. «Das ist verheerend», sagte Soziologieprofessor Kurt Imhof, der das Jahrbuch ins Leben gerufen hat, vor den Medien in Bern. Auf dem Spiel stehe die informierte Demokratie, mahnte er.

«Ausgeprägte Gratiskultur»

Wer Qualität produziert, gehört laut der Studie bezüglich Werbeeinnahmen zu den Verlierern. «Die Mittel für den Qualitätsjournalismus brechen weg», sagte Co-Studienautor Mark Eisenegger. Fast jeder dritte Franken, der für Werbung in den 45 grössten Schweizer Zeitungen ausgegeben wird, kommt laut dem Jahrbuch inzwischen den vier Gratiszeitungen zugute.

Die Medienbudgets der Konsumenten wachsen laut den Studienautoren zwar, die Ausgaben für rein journalistische Produkte dagegen sinken. Diese «ausgeprägte Gratiskultur» zeige sich auch darin, dass die Schweiz bei der Einführung von Bezahlschranken («Paywalls») weit zurückliege.

Kommt hinzu: Unterhaltung, Gratis-Angebote und Infotainment bringen nicht nur Werbegelder, sondern auch Publikum. Medientitel, die in der Studie als «qualitätsniedrig» eingestuft werden, erreichten 2013 bereits 66 Prozent der Bevölkerung.



Die Medienbudgets der Konsumenten wachsen laut den Studienautoren zwar, die Ausgaben für rein journalistische Produkte dagegen sinken. (Symbolbild) /

2010 waren es erst 38 Prozent gewesen.

Trend zu «Breaking News»

Bei den Abonnementszeitungen zeige sich der finanzielle Aderlass darin, dass sowohl der Umfang der Blätter als auch der Anteil der Eigenleistungen schrumpfe, heisst es in der Studie.

Stattdessen setzten Medien immer stärker auf sogenannte Soft- statt auf Hardnews. Sport- und Human-Interest-Geschichten verdrängten sachliche Berichte von politischer oder wirtschaftlicher Relevanz. Zu dieser Entwicklung tragen gemäss der Studie die sozialen Netzwerke wie Twitter bei, da über diese vor allem Soft News geteilt würden.

Unter dem Druck der Sparrunden in Medienhäusern leidet auch die Einordnungsleistung. Statt die Welt zu erklären, gebe es einen Trend hin zu «Breaking News», sagte Eisenegger.

Ruf nach Medienförderung

Angesichts der Ergebnisse des Jahrbuchs ist für Imhof klar: «Der Journalismus muss gefördert werden.» Prioritär ist aus seiner Sicht, die Redaktionen zu stärken, und zwar vorab in den Kantonen.

Dem Vorschlag von Avenir Suisse, die SRG zum gebührenfinanzierten Gratislieferanten zu machen, erteilte Imhof eine Absage, da dadurch die redaktionellen Strukturen nicht gestärkt würden. Journalismus aber brauche Redaktionen - und nicht Newsrooms, diese «Werkhallen, Verrichtungsboxen», sagte Imhof.

Peter Studer, Medienrechtler und ehemaliger Präsident des Schweizerischen Presserates, rief die Verleger dazu auf, bezüglich der direkten Medienförderung ihre «Scheuklappen» abzulegen, bevor die Qualitätspresse ganz verschwinde.

Verband: Qualität ist gut

Erneut kritisch zum Jahrbuch äusserte sich der Verband Schweizer Medien. Die Qualität der Schweizer Medien sei gut, hielt Direktorin Verena Vonarburg auf Anfrage der sda fest. «Klagen, wie sie die Verfasser alljährlich vortragen, werden durch Wiederholung nicht wahrer.»

Den Bürger stehe heute ein vielfältiges und attraktives Medienangebot zur Verfügung, von dem frühere Generationen nicht einmal geträumt hätten.

Die Gewerkschaft Syndicom und der Journalistenverband impressum teilen hingegen die Einschätzung der Forscher. Die sinkende Qualität sehen sie als Folge der schlechter werdenden Arbeitsbedingungen der Journalisten, wie sie auf Anfrage sagten.

Trotz aller negativen Ergebnisse der Studie gibt es laut Imhof auch eine gute Nachricht: Die Debatte um die Qualität sei etwa dank des Beitrags von Avenir Suisse gewachsen. «Vor fünf Jahren waren wir einsam und wurden verhauen, heute werden wir auch verhauen, aber wir sind weniger einsam.»

Das Jahrbuch 2014 «Qualität der Medien - Schweiz Suisse Svizzera» wurde vom Forschungsinstitut Öffentlichkeit und Gesellschaft der Universität Zürich verfasst. Finanziert hat die Studie die Stiftung Öffentlichkeit und Gesellschaft und die Universität Zürich.

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