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Der neoliberale Mopedfahrer

Als Valérie Trierweiler ihr «Merci pour ce moment» publizierte, beschloss ich - wie alle anderen Leitartikler/Kolumnen-Schreiberlinge - sie zu ignorieren. Zu simple war der Plot: «Verlassene tritt ehemaligem Geliebten in die Eier.» Nichts könnte falscher sein.

Regula Stämpfli / Quelle: news.ch / Donnerstag, 11. Dezember 2014 / 15:54 h

Die Paris Match-Journalistin, Mutter von drei Kindern und in diversen Hilfsprojekten engagierte, eindrückliche Mme Trierweiler (die ihren Job auch als «Erste Dame» nie aufgegeben hat) erzählt in ihrer Biographie, wie sie als «sans dents» (Beschimpfung Hollandes gegen arme Menschen) - aus bescheidensten Verhältnissen stammend - den Weg durch die Institutionen gegangen ist. Ihre Erzählung wird die meisten Frauen sehr berühren, da sie in vielen kleinen Episoden die gescheiterte Menschwerdung der Frauen ihrer Generation (und aller nachfolgenden) skizziert. Hollande arbeitete sich mit einer unermüdlichen Ameisenmentalität, einem klar ausgedrückten Hass auf Frauen («Sie soll Ministerin werden? Das kann ich doch ihrem Ehemann nie und nimmer antun! Er wäre am Boden zerstört, wenn sie einen besseren Job hätte als er...»), einer sozialdemokratischen Rhetorik, die die Verachtung gegen arme Menschen überdecken soll an die Spitze Frankreichs. Trierweilers Bericht erschüttert deshalb auch alle Männer, die noch einen Funken Gerechtigkeitsgefühl (und nicht nur schöne Worte...) in sich spüren. Das widerliche Funktionieren der amtierenden Politiker und Beamten (auch in weiblicher Variante) bringt Trierweiler auf den Punkt. Leider besitzt Trierweiler nicht das wissenschaftliche Handwerk, um Hollandes Charakter auch soziologisch, politisch und strukturell einordnen zu können. Hätte sie dies getan, die Bastille wäre schon längst wieder gestürmt worden. Klar doch. Aus den privaten Beschreibungen des sozialistischen Präsidenten sollte nie auf dessen politisches Profil geschlossen werden.



Valerie Trierweiler und ihr damaliger Partner François Hollande: Damals, als sich die Franzosen vom Sozialdemokraten tatsächlich soziale Politik erhofften. /

Schliesslich ist nicht die Biologie, sondern das Handeln entscheidend. Erstaunlicherweise fallen jedoch Hollandes privates und politisches Handeln vollständig zusammen. Seine mangelnde Haltung in allen entscheidenden politischen Fragen manifestiert sich in seinen politischen Entscheiden. Sein verwerflicher Charakter, der in der Affäre Trierweiler offensichtlich wurde (und Valérie, sie, die sich jahrelang gegen Hollandes Werben zu wehren wusste, die ihn nicht einmal erotisch, sondern vor allem witzig fand und die sich dann doch unsterblich in ihn verliebte und zu aller Entsetzen ihn immer noch liebt...) äusserte sich diesen Mittwoch in Hollandes Regierungsprogramm: Die französischen Staatsfirmen sollen privatisiert werden. Die Rechte der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen in Frankreich werden ausser Kraft gesetzt. Hollande macht aus Frankreich die schlechteren USA. Nach Merkels Vorbild wird die französische Republik «marktkonform.» Das Gesetz des «Fortschritts und der Freiheit» (hat der französische Premier Manuel Valls zufällig das Lexikon zynischer Sprachformen der Nazis gelesen?) bereichert die französische Elite auf Kosten von Millionen von Franzosen. Buslinien werden privatisiert (adieu les Banlieus), die staatseigene Bahn verscherbelt (adieu les vacances d´été..)- Thatcherhollande lächelt dazu. Und Jean-Claude Juncker (ja, genau der dessen Steuerhinterziehungsgesetze dem europäischen Staatshaushalten Milliarden entzogen haben und der mitverantwortlich ist für Europas Misere) mahnt: Frankreich solle doch seine Bereitschaft zu Reformen unter Beweis stellen... 2012 wählten die Franzosen und Französinnen Francois Hollande, weil sie sich von einem Sozialdemokraten eine soziale Wirtschafts- und Sozialpolitik erhofften. Wie doof war das denn? Ein Sozialdemokrat, der sich für eine soziale Wirtschaftspolitik engagiert? Und da meinen viele Kommentatoren immer noch, die Rechte sei beschränkt...Es ist höchste Zeit, dass der neoliberale Mopedfahrer endlich abstürzt. Und im Unterschied zu Trierweiler gibt es für Hollandes Politik nicht mal mehr ein «Merci pour le moment»...

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Es ändert sich nichts «Männer stimmten für Hofer, Frauen für Van der Bellen» titelte die FAZ nach dem Wahlkrimi in Österreich. «Warum wählen junge Männer so gern rechts?» fragte jetzt.de einen Soziologen. «Duh» war meine erste Reaktion, hier ein paar weitere. Fortsetzung


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Literatur

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Eine Reise zwischen geschriebenen Wörtern und bewegten Bildern Die enge Verbindung zwischen Literatur und Film hat die Geschichte überdauert. Die Ausstellung «Die Leinwand beschreiben: von der Literatur zum Film und zurück» stützt sich auf die umfangreiche Sammlung des Schweizerischen Literaturarchivs der Schweizerischen Nationalbibliothek und bietet vom 31. August 2023 bis zum 12. Januar 2024 einen umfassenden Überblick über diese dynamische Beziehung. Fortsetzung


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