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Langsameres Wachstum der Weltwirtschaft erwartetBerlin - Trotz des Rückenwinds durch den niedrigen Ölpreis senkt der IWF seine Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft. Grund dafür seien etwa schwächere Aussichten in China, Russland, Japan und im Euro-Raum.bg / Quelle: sda / Dienstag, 20. Januar 2015 / 07:07 h
Die globale Wirtschaftsleistung werde dieses Jahr um 3,5 Prozent zulegen und 2016 um 3,7 Prozent, teilte der Internationale Währungsfonds (IWF) am Dienstag mit. Der Währungsfonds reduzierte damit die Voraussagewerte gegenüber Oktober um je 0,3 Punkte.
Unter den grossen Volkswirtschaften verbesserten sich laut IWF einzig die Chancen für die USA. Der US-Wirtschaft traut der Fonds 2015 ein Plus von 3,6 (bisher: 3,1) Prozent zu und 2016 von 3,3 (3,0) Prozent.
Schub vom Ölpreis «Das globale Wachstum wird einen Schub vom niedrigen Ölpreis bekommen», prognostizierten die IWF-Experten. Öl habe sich seit September um rund 55 Prozent verbilligt. Der positive Effekt, dass die Kosten der Unternehmen sinken und die Kaufkraft der Konsumenten steigt, werde aber durch andere negative Einflüsse mehr als wettgemacht. So gebe es weiter eine Investitionsschwäche in vielen Industrie- und Schwellenländern. Zudem laufe es in einigen Regionen nicht so gut wie erhofft. So seien Stagnation und niedrige Inflation nach wie vor ein Grund zur Sorge in Japan und der Euro-Zone.Wenig Wachstum im Euro-Raum Für die Euro-Zone erwartet der IWF 2015 nur noch einen Anstieg des Bruttoinlandprodukts (BIP) von 1,2 (1,4) Prozent und für 2016 von 1,4 (1,7) Prozent. Für Deutschland sagt der IWF nur noch ein Plus von 1,3 (1,5) Prozent beziehungsweise von 1,5 (1,8) Prozent voraus. Für Frankreich wurde die Prognose leicht auf 0,9 Prozent in diesem Jahr und 1,3 Prozent im nächsten gesenkt.Die Weltwirtschaft dürfte nur mässig wachsen. /
![]() Skeptischer zeigen sich die Experten für Italien. Nach drei Rezessionsjahren dürfte die drittgrösste Volkswirtschaft der Euro-Zone 2015 nur leicht um 0,4 Prozent wachsen. Für 2016 wird ein Plus von 0,8 Prozent erwartet. Damit kappte der IWF die Aussichten jeweils um einen halben Prozentpunkt. Für die Schweiz gab der IWF keine eigene Prognose bekannt. Minus 3 Prozent für Russland Noch drastischer senkte der Fonds seine Prognose für Russland und begründete dies mit dem niedrigen Ölpreis, der Rubelabwertung und der Ukraine-Krise. So werde die Wirtschaft im grössten Land der Erde in diesem Jahr um drei Prozent schrumpfen und im nächsten nochmals um ein Prozent. Zum Vergleich: Bisher hatte der IWF für 2015 noch ein leichtes Plus veranschlagt. Skeptisch ist der Fonds auch für China. Dort werde sich die Verlangsamung der Konjunktur fortsetzen - wenn auch auf hohem Niveau. Die nach den USA weltweit zweitgrösste Volkswirtschaft dürfte demnach 2015 um 6,8 Prozent zulegen und damit weniger als zuletzt mit 7,1 Prozent erwartet.Aufruf zu Investitionen Der IWF plädierte dafür, die Wachstumskräfte zu stärken und rief in erster Linie Industriestaaten auf, mehr in die Infrastruktur wie Strassen, Brücken und Versorgungsnetze zu investieren. In vielen Wirtschaftsräumen müsse die Geldpolitik die Konjunktur weiter anschieben und dabei auch unkonventionelle Schritte einleiten, betonte der IWF - ohne jedoch die Europäische Zentralbank ausdrücklich zu nennen. Die EZB entscheidet am Donnerstag darüber, ob sie ihr umstrittenes Programm zum Kauf von Staatsanleihen startet.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
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