|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Helikopterbranche wehrt sich gegen Reduktion der GebirgslandeplätzeBern - Die vom Bund geplante Reduktion der Gebirgslandeplätze stösst bei der Helikopterbranche auf Kritik. Eine solche hätte nicht bloss wirtschaftliche Folgen für die Unternehmen, sondern würde vor allem das hohe Niveau der alpinen Arbeits- und Rettungsfliegerei schwächen.flok / Quelle: sda / Dienstag, 14. April 2015 / 13:29 h
Branchenvertreter hoben am Dienstag vor den Medien in Bern die Bedeutung der Gebirgslandeplätze für die Ausbildung und das Training von Gebirgspiloten hervor.
«Der Trainingsraum für Flüge im Gebirge ist die Natur mit ihren wechselnden Witterungs-, Wind- und Sichtverhältnissen», betonte SVP-Nationalrat Rudolf Joder, Präsident der Swiss Helicopter Association. Dem Verband gehören zahlreiche Helikopterunternehmen wie etwa Air Zermatt, Air Glaciers oder Swiss Helicopter AG an.
Bestens ausgebildete Piloten brauche es nicht nur für Such- und Rettungsflüge, sondern ebenso für Montagen, Hangsicherungen, Lawinensprengungen, Tierrettungen und ähnliche Leistungen der Helikopterbranche, von denen insbesondere die Bergbevölkerung profitiere.
«Wenn wir Landeplätze verlieren, ist längerfristig dieser nicht subventionierte Service Public der Helikopterbranche für die Berggebiete gefährdet», sagte Patrick Aegerter, Basisleiter Zweisimmen von Swiss Helicopter.
Umstrittenes Heliskiing Rund drei Viertel der Flüge im Gebirge entfallen nach Angaben des Branchenverbandes auf Arbeits-, Rettungs- und Suchflüge. Das in Umweltkreisen stark umstrittene Heliskiing macht im Alpenkamm gemäss Daniel Sulzer, Vorstandsmitglied der Swiss Helicopter Association, rund acht Prozent aus. Umweltverbände kritisieren das Heliskiing seit Jahren heftig als sinnloser, exklusiver Spass auf Kosten der empfindlichen Gebirgslandschaft.Die Diskussion über Gebirgslandeplätze sowie Nutz- und Schutzinteressen im Berggebiet, dauert nun bereits viele Jahre. (Symbolbild) /
![]() Ihnen geht die vom Bund geplante Reduktion der Gebirgslandeplätze viel zu wenig weit. Für Marc Ziegler, selber Bergführer und Chef Ausbildung Alpine Rettung Schweiz, bedeutet Heliskiing Wertschöpfung in Berggebieten und einen Zustupf in ertragsschwachen Wochen, etwa wenn im Tal kein Schnee liege. Die Diskussion über Gebirgslandeplätze sowie Nutz- und Schutzinteressen im Berggebiet, dauert nun bereits viele Jahre. Bemühungen um eine Einigung führten nicht zum Erfolg. Der Bundesrat beschloss darum letzten Frühling die Überprüfung der Landeplätze zu stoppen und deren Zahl von bisher 42 genutzten Plätzen auf 40 zu verringern. Zwei Plätze im Berner Oberland Geschlossen werden sollen zwei Plätze im Kanton Bern: Rosenegg West oberhalb von Grindelwald und Gumm im Saanenland. Die verbleibenden Gebirgslandeplätze sollen im bisherigen Umfang weitergenutzt werden. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) begründete die Auswahl der beiden Berner Landeplätze mit der Interessenabwägung zwischen Natur-, Landschafts- und Wildtierschutz auf der einen und Flugausbildung und des Flugtrainings auf der anderen Seite. Eine Reduktion der Anzahl Gebirgslandeplätze habe unweigerlich zur Folge, dass verbleibende Plätze stärker belastet würden, machten die Vertreter der Helikopterbranchevor den Medien klar. Der Entscheid des Bundes, zwei Plätze zu schliessen, sei nichts anderes als ein politisches Zückerchen für die Umweltverbände, kritisiert die Swiss Helicopter Association. Die Branche übe seit Jahren Selbstbeschränkung, indem sie von den eigentlich möglichen 48 Plätzen lediglich deren 42 genutzt habe. Im Rahmen der noch bis Ende Monat dauernden Anhörung setzt sich der Verband deshalb für die Erhaltung der beiden Landeplätze Rosenegg West und Gumm ein.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|