Anhaltender Aufwärtstrend: Inländische und ausländische Gäste sichern Rekordergebnis
Das Bundesamt für Statistik (BFS) bestätigt in seinen vorläufigen Ergebnissen diesen Erfolg. Während die ausländische Nachfrage um 5,5 Prozent auf 9,2 Millionen Logiernächte zulegte, konnte die inländische Nachfrage mit 9,3 Millionen Logiernächten ihren bereits im Vorjahr aufgestellten Rekordwert leicht übertreffen (+0,2 Prozent). Dieser Mix aus wachsender internationaler Anziehungskraft und stabiler heimischer Nachfrage bildet das Fundament des aktuellen Erfolgs.
Mit Ausnahme des Monats Februar, der einen leichten Rückgang verzeichnete, zeigte sich die Nachfrage über die gesamte Wintersaison hinweg positiv. Die Zuwächse reichten von 0,3 Prozent im März bis zu bemerkenswerten 7,0 Prozent im Dezember 2024.
Internationale Zugpferde: Amerika und Europa treiben Wachstum an
Besonders hervorzuheben ist die Zunahme der Logiernächte ausländischer Gäste um 5,5 Prozent im Vergleich zur vorangegangenen Wintersaison. Erstmals seit der Covid-19-Pandemie übertraf diese Zahl sogar das Niveau der Wintersaison 2018/2019 und erreichte damit den höchsten Stand seit 17 Jahren.
Die Gäste aus Amerika spielten eine Schlüsselrolle bei diesem Wachstum, indem sie 197'000 zusätzliche Logiernächte generierten (+13,4 Prozent).
Bei internationalen Gästen äusserst beliebt: Winterurlaub in der Schweiz. / Foto: Bernhard Unsplash License
Mit insgesamt 1,7 Millionen Logiernächten wurde hier ein neuer Rekord verzeichnet. Allein Reisende aus den USA trugen mit 1,2 Millionen Logiernächten (+128'000 / +12,4 Prozent) massgeblich dazu bei.
Auch Europa bleibt ein unverzichtbarer Quellmarkt für die Schweizer Hotellerie:
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Frankreich: Zuwachs von 31'000 Logiernächten (+4,7 Prozent).
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Deutschland: Steigerung um 19'000 Logiernächte (+1,2 Prozent).
Die Nachfrage aus Spanien (+4,8 Prozent) und den Niederlanden (+3,2 Prozent) zeigte ebenfalls positive Entwicklungen, während Grossbritannien einen leichten Anstieg verzeichnete.
Asien trug mit einem Plus von 52'000 Logiernächten (+3,5 Prozent) und insgesamt 1,5 Millionen Logiernächten zum Wachstum bei, liegt aber noch unter dem Vor-Corona-Niveau. Indien stach hier mit dem stärksten absoluten Anstieg hervor (+37'000 / +21,6 Prozent), gefolgt von einer leichten Zunahme aus China.
Regionale Vielfalt: Städtische Gebiete an der Spitze des Wachstums
Die positive Entwicklung verteilte sich über weite Teile der Schweiz. Acht der dreizehn Tourismusregionen verzeichneten in der Wintersaison 2024/2025 ein Plus bei den Logiernächten. Während die Bergregionen wie das Wallis (+0,9 Prozent) und Graubünden (+2,0 Prozent) moderate Zuwächse aufwiesen, profitierten insbesondere die städtischen Regionen:
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Zürich Region: Anstieg um 162'000 Logiernächte (+5,4 Prozent).
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Basel Region: Zunahme um 78'000 Logiernächte (+9,9 Prozent).
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Genf: Plus von 68'000 Logiernächte (+4,2 Prozent).
Diese Ergebnisse unterstreichen die breite Erholung und das Wachstumspotenzial der Schweizer Hotellerie in verschiedenen Regionen des Landes. Die ausländische Nachfrage nahm in fast allen Tourismusregionen zu, was die Attraktivität der Schweiz für internationale Gäste weiter festigt.
Ausführliche Informationen:
Besucherrekord in der Schweizer Hotellerie in der Wintersaison 2024/2025 (PDF, 277 kB, 6 Seiten)
