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Hacker nehmen Handys ins VisierMobile Betriebssysteme werden zunehmend zu neuen Zielen für Viren Online-Kriminelle wenden sich immer stärker mobilen Endgeräten zu, so lautet die Analyse der Sicherheitsexperten des Internetriesens Cisco. Die Betriebssysteme von Smartphones könnten 2011 ein neues bevorzugtes Ziel für Viren und Trojaner werden, so die Vorhersage.dyn / Quelle: pte / Montag, 24. Januar 2011 / 08:30 h
Während zwar immer noch der bei weitem grösste Teil der schädlichen Software auf Windows-Rechner abzielt, ist der Trend hin zu Handys immer deutlicher. Während Windows aufgrund verbesserter Sicherheitssysteme immer unempfindlicher gegen Viren wird, seien die mobilen Geräte vergleichsweise leichte Ziele, so die Meinung von Experten.
Durchbruch durch Virus Zitmo Ende 2009 brachte der Virus Zitmo, eine mobile Version des Zeus-Trojaners, die Wende bei der Cyberkriminalität auf Smartphones. Hacker benutzten die Software in den meisten Fällen, um an Zugangsdaten zu Bankkonten zu gelangen.Hacker können mit Tricks auf private Daten auf Handys zugreifen. /
![]() Mittlerweile sei das bevorzugte Ziel der Cyberkriminellen ganz klar das iPhone, so die Cisco-Einschätzung. Zwar ist die strenge Software-Politik von Apple ein wirksames Mittel gegen Viren, durch immer häufigere Jailbreaks haben Viren und Trojaner inzwischen jedoch auch auf iPhones Einzug gehalten. Immer interessanter für Cyberkriminelle sei in den vergangenen Monaten auch Googles Android-Plattform geworden, so der Cisco-Bericht. «Die vergleichsweise kurze Geschichte des Android-Betriebssystems, kombiniert mit den hohen Zahlen an neuen Nutzern machen die Plattform für den Missbrauch sehr attraktiv», so Scott Olechowski, Sicherheitsexperte bei Cisco. Erst im Dezember 2010 hatte sich der Geinimi-Trojaner auf den Smartphones verbreitet, über den der Zugriff auf beinahe alle Daten auf dem Telefon ermöglicht wurde.
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Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
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