|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Olympus deckt Milliardenloch aufTokio - Der in einen Bilanzskandal verwickelte Kamerahersteller Olympus hat bei der Vorlage korrigierter Bilanzen ein Milliardenloch aufgedeckt und damit die Spekulationen über eine Fusion oder Teilverkäufe angeheizt.bg / Quelle: sda / Mittwoch, 14. Dezember 2011 / 22:58 h
Das wegen einer 13 Jahre lang währenden Betrugsserie in Misskredit geratene japanische Unternehmen konnte durch die Vorlage korrigierter Bilanzen sowie längst überfälliger Halbjahreszahlen am Mittwoch zwar in letzter Minute zunächst einen Rauswurf von der Börse in Tokio verhindern.
Da es sich bei den Bilanzfälschungen aber um immense Summen gehandelt hat und sie über Jahre anhielten, droht dem Traditionskonzern weiterhin ein Ausschluss vom Aktienmarkt.
Nur Stunden vor Ablauf der gesetzten Frist legte Olympus revidierte Bilanzberichte für die vergangenen fünf Jahre vor. Die überarbeiteten Daten deckten ein Loch von 84 Mrd. Yen (zirka 1,1 Mrd. Franken) auf.
Nettoverlust erwartet Um diesen Betrag sei das Nettovermögen per Ende Juni 2011 niedriger ausgefallen als zunächst ausgewiesen. Auch in den folgenden Monaten sei das Vermögen weiter geschrumpft bis auf zuletzt 46 Mrd. Yen Ende September von 225 Mrd.Olympus droht wegen Bilanzfälschungen ein Ausschluss vom Aktienmarkt. / Foto: Honza Groh Creative Commons
Yen im März 2007. Olympus rechnet nun für das Ende September zu Ende gegangene erste Halbjahr mit einem Nettoverlust von umgerechnet rund 318 Mio. Euro. Ursprünglich hatte der Konzern einen Gewinn erwartet. Der Hersteller von Kameras und Medizintechnik wie etwa Endoskope zeigte sich aber trotz der Rücknahme der Gewinnprognose zuversichtlich, die notwendige Finanzierung weiterhin über Kreditinstitute abdecken zu können. Erste Hürde genommen Damit hat der von einem der grössten Bilanzskandale Japans gebeutelte Konzern aber nur die ersten Hürden genommen: Olympus bleibe weiter auf der Beobachtungsliste für eine mögliche Streichung der Notierung am Aktienmarkt, betonte die Tokioter Börse. Das zusammengeschmolzene Kapital entfachte zudem erneut Spekulationen, Olympus müsse mit einem anderen Unternehmen fusionieren oder Vermögenswerte verkaufen, um die Finanzen wieder in Ordnung zu bringen. «Sehr wahrscheinlich muss Olympus sein Kapital erhöhen. Es ist das beste für das Unternehmen, mit anderen zusammenzugehen», betonte ein Analyst. Interesse an Olympus wird unter anderem den Rivalen Fujifilm und Hoya nachgesagt.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|