Cecilia begann ihre Arbeit für das Designhaus im Jahre 2003 und wurde drei Jahre später befördert. Zu dem Zeitpunkt fürchtete sie, noch nicht genug Erfahrungen gesammelt zu haben, hoffte aber, das verschleiern zu können.
«Ich bin die Art von Mensch, die bevorzugt, unten zu beginnen und mich nach oben zu arbeiten. So hat man weniger Druck und deshalb hatte ich schon Angst vor dem Schritt. Ich bin mir sicher, dass ich anfangs Millionen von Fehlern gemacht habe, aber glücklicherweise glaube ich nicht, dass es jemand gemerkt hat», lachte sie im Interview mit dem britischen Magazin 'InStyle'.
Mode im Blut gelegen
Bonstrom arbeitete viele Jahre als Model, bevor sie eine neue Richtung einschlug. Jetzt ist der Modestar stolz auf seinen Erfolg, der mit einem Mood Board für Zadig & Voltaire begann. «Ich wusste nicht, ob ich es drauf hatte. 2003 war es dann so, als ob mir ein Licht aufging. Ich dachte mir damals, dass ich 15 Jahre als Model gearbeitet habe.
Modeexpertin Cecilia Bonstrom. / Foto: Cover Media
Ich wollte etwas Neues lernen. Ich zeigte Zadig & Voltaire meine Ideen und sie sagten, ich könne mitmachen», erklärte sie.
Mode lag der Schönen schon immer im Blut. Ihre Leidenschaft für Fashion übernahm sie von ihrer Mutter, die ihre Tochter gern in hübsche Outfits steckte. «Meiner Mutter machte es immer viel Spass, meine Zwillingsschwester und mich einzukleiden. Lange Spitzenkleider und weisse Hüte oder schwarze Rollkragenpullis mit Mini-Trenchcoats von Burberry. Ich fand das toll», erinnert die sich.
Langzeit-Mode
Obwohl Bonstrom weiss, dass Trends eine wichtige Rolle spielen, sind diese nicht der Hauptfokus von Zadig & Voltaire. Sie kreiert gern trendige Outfits, die aber auch in zehn Jahren noch tragbar sind. Beim Designprozess hilft dem Model eine klare Vorstellung von ihren Kundinnen. «Sie ist eine aktive Frau, die stylish sein will, aber auf eine mühelose Weise, nicht so, als ob sie stundenlang vor einem Spiegel gestanden hätte», beschrieb Cecilia Bonstrom ihre Kundinnen.
