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Axel Springer will Online-Werbeblocker technisch aushebelnMünchen - Im Kampf der Medienbranche gegen Anti-Reklame-Software im Internet will Axel Springer deren Anbieter mit ihren eigenen Mitteln schlagen. Für Nutzer so genannter Werbeblocker werden ab sofort auch die redaktionellen Inhalte des Portals Bild.de automatisch gesperrt.kris / Quelle: sda / Dienstag, 13. Oktober 2015 / 12:30 h
Wer die normalerweise frei zugänglichen, werbefinanzierten Berichte und Videos trotzdem ohne Reklame sehen wolle, müsse dafür ein gesondertes Abo abschliessen. «Wer den Adblocker nicht ausschaltet oder nicht zahlt, kann ab sofort keine Inhalte mehr auf Bild.de nutzen», erklärte der Medienkonzern am Dienstag.
Der Preis für diesen Teil des Online-Auftritts beträgt pro Monat 2,99 Euro. Unabhängig davon bietet der Verlag den Nutzern bereits seit gut zwei Jahren einen erweiterten Online-Zugang zu Preisen ab 4,99 im Monat an.
«Auch im Netz müssen sich journalistische Angebote über die beiden bekannten Erlössäulen, nämlich Werbe- und Vertriebseinnahmen, finanzieren, um weiterhin unabhängigen Journalismus zu bieten», erklärte «Bild»-Geschäftsführerin Donata Hopfen.
Branche wehrt sich Zahlreiche Online-Medien laufen Sturm gegen die Werbeblocker, weil sie dadurch ihre wichtigste Erlösquelle in Gefahr sehen. Denn wenn Leser und Zuschauer die Anzeigen und Werbespots auf ihren Computern und Smartphones systematisch ausblenden, seien die Werbekunden nicht mehr zahlungswillig, lautet das Argument. Die meisten Online-Medien finanzieren sich zum grössten Teil oder sogar ausschliesslich durch Werbung.Axel Springer will die Anbieter von Anti-Reklamen-Softwares aushebeln. /
![]() Nach Angaben von Axel Springer verwenden 23 Prozent der «Bild.de»-Nutzer Werbeblocker. In den vergangenen Jahren seien es stets rund 20 Prozent oder knapp darüber gewesen. In Deutschland hat besonders der Werbeblocker-Anbieter Eyeo den Zorn der Branche auf sich gezogen. Doch in mehreren Prozessen scheiterten Medienkonzerne wie Springer, ProSiebenSat.1 und RTL vorläufig mit dem Versuch, Eyeo das Geschäft verbieten zu lassen. Gerichte wollten in erster Instanz kein illegales Treiben erkennen. Springer hat bereits angekündigt, den juristischen Kampf gegen das Kölner Startup-Unternehmen fortzusetzen. Doch nach Einschätzung von Beteiligten dürften bis zu einer finalen Entscheidung durch den Bundesgerichtshof Jahre vergehen.
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Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
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