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«Cargo»-Raumschiff stand in OberwinterthurGestern feierte Ivan Englers Sciencefiction-Knüller «Cargo» in mehr als 30 Schweizer Kinos Premiere. Zwischen Öko-Thriller und Patch-Fiction wird ein Kino-Universum Wirklichkeit.Tino Richter / Quelle: news.ch / Freitag, 25. September 2009 / 13:22 h
Die Story beginnt recht konventionell mit einem Raumfrachtschiff auf dem Weg zu einer entlegenen Station und der Crew im Kälteschlaf bis Ärztin Laura Portman (Anna Katharina Schwabroth) im Frachtraum unangenehme Geräusche bemerkt.
Ab da findet der Weltraum- und Sciencefiction-Fan all seine Lieblingsfilme in einer Art Déjà-vu-Erlebnis wieder vereint: Ob «Aliens», «Cube», «Matrix» oder «Total Recall», Regisseur Engler versteht es, all diese Klassiker gekonnt und spannend neu aufzumischen und in die Story zu integrieren – und das mit einem Budget von gerade mal 5 Millionen Franken.
Alpenkälte unterm Kinositz
Zwar wirken manche Dialoge bisweilen etwas holzig und auch zwei, drei Szenen haben ein paar logische Hänger, aber da draussen ist es ja auch megaschwer, filmisch zu überleben. Aber das unterstreicht den Underdog-Charakter des Streifens. Beim Zuschauen kriecht einem aber die Schweizer Alpenkälte unter den Kinositz, wenn die Besatzung in ihrer fliegenden Dunkelkammer mit immer neuen Problemen konfrontiert wird. Noch authentischer muss das wirken, wenn man weiss, dass das Raumschiff im ehemaligen Sulzer Rechenzentrum in Oberwinterthur stand – und die Filmcrew in Daunenjacken in offener Halle bei bitterer Kälte zwei Monate ausharrte, wie Engler gegenüber dem Tages-Anzeiger bekannt gab. Als wären alle Boat-People
Mit der klaustrophobischen Enge einer Boat-People-Fahrt über Millionen Kilometer versteht es «Cargo» die Spannung zu halten. Überzeugend undurchschaubar: Martin Rapold als Samuel Decker. / Foto: Ascot Elite Entertainment Group
Der Film führt uns von einer Fährte zur nächsten und besetzt die Rollen der Bösewichte immer wieder neu. Martin Rapold glänzt hierin als undurchschaubarer Sicherheitschef Samuel Decker. Daher weiss man bei «Cargo» auch nie, wohin die Reise noch gehen wird. Bis sich die Story – leider mit dem völlig unnötigen pädagogischen Duktus – in eine kassandrische Warnung auflöst.
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