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Bund arbeitet an drei Szenarien für Schweizer Atomzukunft

Bern - Das Bundesamt für Energie (BFE) entwirft nach der Atomkatastrophe in Japan drei Szenarien für die Zukunft der Atomenergie in der Schweiz. Eines davon ist der totale Ausstieg, wie es SP und Grüne verlangen. Zur Debatte steht aber auch das «Weiter wie bisher.»

bg / Quelle: sda / Mittwoch, 16. März 2011 / 12:28 h

Das Bundesamt habe den Auftrag erhalten, drei Szenarien auszuarbeiten, sagte BFE-Direktor Walter Steinmann am Dienstagabend im Schweizer Fernsehen SF. Eine davon ist der totale Ausstieg aus der Kernenergie. Neben der unveränderten Fortsetzung der Atomkraft wird auch eine Art Mittelweg geprüft: Die Vorgabe wäre, ein Ersatzatomkraftwerk zu bauen und gleichzeitig «starke Investitionen in erneuerbare Energien und die Energieeffizienz» zu tätigen, wie Steinmann sagte. Heute gibt es fünf AKW in der Schweiz.

FDP offen für Zukunft ohne Atomstrom

Die FDP hält den Ersatz der bestehenden Atomkraftwerke kaum noch für mehrheitsfähig. Sie zeigt sich deshalb offen für eine Zukunft ohne Atomstrom. Zunächst will die Partei aber intern neue Szenarien für die Energieversorgung ausarbeiten. Die Ereignisse in Japan haben am Dienstagabend auch die Bundeshausfraktionen der Parteien beschäftigt: Die SP verlangt einen genauen Plan, wann die Schweizer AKW stillgelegt werden. Die Grünen wollen möglichst schnell eine Volksabstimmung. Die CVP fordert mehr Informationen, die SVP lehnt «Schnellschüsse» ab.



Atomkraftwerk in Leibstadt. /

Jura verschiebt Abstimmung über AKW-Stellungnahme

Die jurassischen Stimmbürgerinnen und Stimmbürger werden nicht wie vorgesehen am 15. Mai über die Gesuche für Ersatzkraftwerke abstimmen. Die Regierung hat den Urnengang am Mittwoch verschoben, weil der Bund die Rahmenbewilligungsverfahren sistiert hat. Es werde eine Abstimmung geben, sobald der Bundesrat ein neues Dossier vorlege, teilte die Regierung mit. Die Kantonsregierung werde aber so rasch als möglich eine Diskussion über die Frage neuer Atomkraftwerke führen.

Experten beantworten Fragen der Bevölkerung am Telefon

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat am Mittwoch eine Experten-Hotline für Fragen zu den Reaktorunfällen in Japan eingerichtet. Das Angebot wird ergänzt mit einem Katalog der häufigsten Fragen und Antworten auf der Internetseite des BAG. Momentan seien keine direkten gesundheitlichen Konsequenzen in der Schweiz zu erwarten, hiess es auf der Internetseite des BAG. Lebensmittel aus Japan sind in der Schweiz weiterhin zugelassen. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) verzichtet darauf, vor japanischen Nahrungsmitteln zu warnen, wie es auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA mitteilte. Für Migros und Coop ist ein Importstopp kein Thema. Die Hotline ist erreichbar unter der Telefonnummer 031 322 97 28.

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Regierung Berlusconi bremst umstrittene Atompläne





Swiss Cleantech gegen überstürztes Handeln





BKW will aus Fukushima Lehren ziehen





Die Atomenergie hält die Welt in Atem





Fukushima ist in Fukushima





Leuthard stoppt aktuelle AKW-Pläne





Debatte um Schweizer Atomkraftwerke beginnt

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«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung



Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung



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Kraftorte der Stille: Eine Reise zu innerer Ruhe und neuer Energie Ein Rückzugsort für die Seele: Entdecken Sie die heilsame Kraft der Stille und finden Sie an ausgewählten Orten neue Energie für den Alltag. Fortsetzung


Winterthur: Eisweiher-Quartier setzt auf zukunftsweisende Wärmeversorgung Das Eisweiher-Quartier in Winterthur beschreitet einen vielversprechenden Weg in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft. Anstelle von Erdgas wird die Wärmeversorgung künftig durch die Nutzung von Abwärme aus der städtischen Kehrichtverwertungsanlage (KVA) sichergestellt. Fortsetzung


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EU-Kommission verdonnert Apple zu 1,8 Mrd. Euro Strafe Brüssel hat Apple mit einer Geldstrafe in Höhe von 1,8 Milliarden Euro belegt. Laut einer Untersuchung der EU-Kommission hat das US-Unternehmen seine dominante Stellung durch bestimmte Regeln im App Store missbraucht und Konkurrenten im Musik-Streaming-Geschäft behindert. Ein zentraler Punkt ist das allgemeine Verbot von Apple für Entwickler, in ihren Apps auf günstigere Kauf- oder Abonnementmöglichkeiten hinzuweisen. Fortsetzung


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