|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Google schlägt Mensch - Go-Meisterspieler entschuldigt sichSeoul - Computer 3, Mensch 0. Den spektakulären Kräftevergleich zwischen Mensch und Computer im verzwickten Brettspiel Go hat die Google-Software AlphaGo vorzeitig für sich entschieden.arc / Quelle: sda / Samstag, 12. März 2016 / 13:17 h
Das Programm besiegte am Samstag in Seoul auch im dritten der fünf angesetzten Duelle den Südkoreaner Lee Sedol, der das Strategiespiel jahrelang dominiert hatte. Lee geriet am Ende in Zeitnot und gab nach mehr als vier Stunden auf. Er entschuldigte sich hinterher bei seinen Fans, er habe die Erwartungen nicht erfüllt: «Ich war machtlos.»
Vor dem Duell hatte sich Lee, der 18 internationale Titel gewann, hatte sich vor dem Duell noch absolut siegessicher gezeigt: Er werde «haushoch» gewinnen, kündigte der 33-Jährige noch im Februar an.
Schon der erste Sieg des Programms am vergangenen Mittwoch wurde als ein Meilenstein bei der Entwicklung selbstlernender Maschinen und künstlicher Intelligenz gewertet. Lee hatte sich nach diesem ersten Sieg der Maschine «geschockt» über die überraschenden Spielzüge von AlphaGo gezeigt. Einige von ihnen hätte kein Mensch so gemacht, sagte der Südkoreaner.
Der Computer habe bei dem Duell «durchgängig» gut gespielt, kommentierte Lees früherer Trainer Kwon Kyp Yong am Samstag. Lees Schwäche sei seine «mentale Verletzbarkeit» gewesen. Er sei eben «nur ein Mensch».
Das Brettspiel Go galt bis zuletzt als zu komplex für Computer. /
![]() Darum habe der Computer in dem Duell zunehmend «die Oberhand gewonnen». Maschine lernt selber Go mit seinen vielen möglichen Spielzügen galt bis zuletzt als zu komplex für Computer. Zwar hatte AlphaGo schon im Oktober für Schlagzeilen gesorgt, als es den Europameister Fan Hui mit 5:0 deklassiert hatte. Doch gehört dieser nicht wie Lee Sedol zur Weltspitze. Seit dem Match im Oktober verbesserte sich die Software weiter. Die Programmierer fütterten sie ursprünglich mit Millionen Zügen der besten menschlichen Spieler, doch lernt sie selbst dazu. Trotz der uneinholbaren 3:0-Führung von AlphaGo geht das Match gegen Lee am Sonntag und Dienstag weiter. Es wird live auf der Google-Videoplattform YouTube gezeigt. AlphaGo sicherte sich bereits das Preisgeld von einer Million Dollar - der Betrag soll gespendet werden.Einfache Regeln - viele Möglichkeiten Die Regeln des ursprünglich aus China stammenden Go sind relativ einfach: Zwei Spieler versuchen, auf einem Spielbrett - ein Raster von 19 vertikalen und 19 horizontalen Linien - Gebiete zu erobern. Dafür setzen sie abwechselnd schwarze und weisse Steine. Auf dem Brett mit 361 Feldern ist aber eine gewaltige Zahl von Zügen möglich, was es selbst für einen leistungsstarken Computer schwierig macht, die Entwicklung des Spiels durchzurechnen. Lee räumte am Samstag ein, trotz seiner grossen Erfahrung unter Stress gestanden und den Druck gespürt zu haben, gegen das Programm gewinnen zu müssen. «Aber die heutige Niederlage war eine von Lee Sedol, nicht der Menschheit», sagte er. AlphaGo wurde bei der britischen Firma DeepMind entwickelt, die Google vor gut zwei Jahren gekauft hatte, laut Medienberichten für 500 Millionen Dollar.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|